Slowenischer Wahnsinn: 3-G Pflicht jetzt auch fürs Geld abheben und tanken nötig
In Slowenien lässt sich ohne eines der 3-G ab heute kein normales Leben mehr führen. Sowohl das Tanken als auch das Geld abheben, ein Besuch in der Gastronomie oder die Fahrt mit dem Linienbus – das alles ist ohne das Vorweisen eines Impf-, Genesenheits-, oder Testzertifikats nicht mehr möglich.
Das Betreten einer Postfiliale oder einer Bank, das Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln – ohne 3G ist dies ab heute nicht mehr möglich. Ausnahmen von der strengen Regel sind nur noch für Lebensmittelgeschäfte, Drogerien und Apotheken vorgesehen – allerdings nur dann, wenn sich diese außerhalb von Einkaufszentren befinden. Auch ins Krankenhaus darf man ohne 3G nicht, mit einer Ausnahme: In der Notaufnahme gilt die Regel nicht. Schüler brauchen für die Öffis ebenfalls keinen Nachweis. Kinder bis zum 12. Lebensjahr sind generell von der Regel ausgenommen. Fraglich ist, ob ungeimpfte Eltern nun bald ihre Kinder zum Geld abheben schicken müssen.
3-G auch im privaten Beschäftigungssektor verpflichtend
Darüber hinaus wurde die 3G-Regel für alle Beschäftigen eingeführt, sowohl im öffentlichen Sektor als auch in der Privatwirtschaft. In den Schulen gilt bereits seit Schulbeginn freiwilliges Testen ab der 7. Schulstufe – ebenfalls mit Selbsttests einmal pro Woche. Außerdem gilt dazu die Maskenpflicht in allen öffentlichen Innenräumen. Draußen muss der Mund-Nasen-Schutz dann getragen werden, wenn kein Mindestabstand von 1,5 Metern möglich ist.
Mehr als Hälfte der Slowenen trotz Angebot umgeimpft
Trotz der außergewöhnlich strengen Coronavorschriften scheinen sich die Slowenen nur schwer zum Impfen bewegen zu lassen. Nur 44,4 Prozent ließen sich, trotz ausreichenden Vorräten, bisher piksen.
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