"Squid Game": Gewaltausbrüche an Schule wegen Netflix-Hit
“Squid Game” ist auf Netflix ein echter Hit. Ein südkoreanischer Internetprovider wollte Netflix sogar zur Kasse bitten, weil die Serie aufgrund ihrer Beliebtheit das Netz ans Limit bringt. Allerdings kam es aufgrund der Serie zu Gewaltausbrüchen an einer Schule in Belgien.
Um “Squid Game” schauen zu können, muss man 18 Jahre oder älter sein. Dennoch erreichte die Serie belgische Spielplätze beziehungsweise Schulen. Allerdings im negativen Sinn. Die städtische Hainaut-Schule von Erquelinnes Béguinage in Belgien berichtet, dass es zu Gewaltausbrüchen gekommen ist. Die Lehrkräfte informierten laut der „Brussels Times“ sogar die Eltern auf Facebook: Liebe Eltern, ihr habt bestimmt schon von der Serie gehört Tintenfisch-Spiel“, schreibt die Schule auf Facebook. „In dieser Serie werden die Charaktere gezwungen, Kinderspiele zu spielen, und wenn sie verlieren, werden sie eliminiert. Wegen der brutalen Gewalt kann die Serie nur von Personen über 18 gesehen werden.”
Der Facebook-Post der städtischen Schule wurde mittlerweile über 13.000 mal geteilt. Viele Schüler haben die Serie gesehen und spielen diese nun nach. Die Schüler lehnen sich dabei an das Spiel an. So wird der der Verlierer verprügelt. In der Serie “Squid Games” melden sich Menschen aus Geldnot bei einer Gameshow an, bei der Kinderspiele gespielt werden. Was harmlos beginnt, entpumpt sich allerdings schnell als ein blutiges Gemetzel. Der Verlierer wird von einem Killerroboter erschossen.
Die Serie wurde so populär, dass Internetprovider in Südkorea von Netflix Geld verlangten, da ihre Netze zu überlasten drohten.
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