
Schaden in Millionenhöhe: Ein Syrer wurde wegen 248 Fällen von Bestellbetrug festgenommen
Die Wiener Polizei hat bereits am 8. Mai einen 21-jähriger Syrer festgenommen. Der junge Mann, der zwei Kriminalbeamten nach akribischer Arbeit ins Netz gegangen ist, werden 248 Fälle von Bestellbetrug vorgeworfen.
Ausschlaggebender Punkt für die Ermittlung war ein sichergestelltes Notizbuch, dass der Tatverdächtige im Zuge einer Amtshandlung verloren hatte.
Neben dem Verdacht des gewerbsmäßigen Betrugs steht der Mann im Verdacht des versuchten schweren Betrugs (Kontoeröffnungen mit gefälschtem Ausweis), dem Sozialleistungsbetrug (ungemeldete Mieteinnahmen) und der Körperverletzung.
Der angerichtete Schaden soll sich auf eine sechsstellige Summe belaufen.
Die Beweislage schient erdrückend, der Mann zeigt sich laut Polizei, teilgeständig, es gilt die Unschuldsvermutung. Nach einem Komplizen wird weiter gefahndet.
Sein verlorenes Notizbuch wurde einem 21-jährigen Bestellbetrüger zum Verhängnis und führte zu seiner Festnahme. Der Tatverdächtige soll im Zusammenhang mit 248 gewerbsmäßigen Bestellbetrügen in Höhe einer 6-stelligen Summe stehen. #Presseaussendungen: https://t.co/BnVBAwAkt2 pic.twitter.com/rfaSxRnR5J
— POLIZEI WIEN (@LPDWien) May 23, 2021
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