Täter werden jünger: Anzahl der Messerangriffe dramatisch gestiegen
Es ist eine beängstigende Statistik: Die Anzahl der Messerattacken hat in Deutschland in nur einem Jahr um 30 (!) Prozent zugenommen. Laut der Statistik der Bundespolizei besitzen 51 Prozent der Täter keinen deutschen Pass.
Die Anzahl der Messerattacken hat im Jahr 2023 mit 1160 Fällen im Vergleich zum Vorjahr stark zugenommen. 2022 waren es “nur” 882 Attacken. Das gab die deutsche Bundespolizei bekannt, berichtete die “Welt“. In zwei von drei Fällen wurde dabei nicht nur gedroht, sondern tatsächlich zugestochen.
Die Statistik zeigt, dass die Täter im Durchschnitt immer jünger und gewalttätiger werden. Darüber hinaus haben immer mehr Täter keinen deutschen Pass oder weisen einen Migrationshintergrund auf. Von den Tätern besitzen 51 Prozent keine deutsche Staatsangehörigkeit.
Die meisten Gewalttäter stammen aus Syrien, Polen und der Türkei
Die größte Anzahl ausländischer Gewalttäter stammt aus Syrien, gefolgt von Tätern aus Polen und der Türkei. Bundesweit wurden 55 Prozent der Taten an Bahnhöfen verübt, was im Jahr 2023 639 Fälle entsprach. Des Weiteren ereigneten sich 293 Taten auf Straßen und Wegen. Es ist ebenfalls besorgniserregend, dass Kinder unter den Messerstechern sind: Im Jahr 2023 wurden 9 Fälle von der Statistik erfasst.
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