Tesla steht in Flammen – Feuerwehr braucht 23 Tonnen Wasser um Brand zu löschen
Es ist die große Schwachstelle der Elektroautos – und sie stellt vor allem Feuerwehren immer wieder vor enorme Probleme. Fängt ein E-Auto nämlich einmal Feuer, braucht es mindestens 20 Tonnen Wasser um es zu löschen!
Zuletzt wurde das Problem erneut deutlich, als ein “Model S” von Tesla auf einer kalifornischen Autobahn “spontan” in Flammen aufging. “Das Feuer wurde mit 23.000 Litern Wasser gelöscht, da die Batteriezellen weiter brannten”, sagte die Feuerwehr der US-Stadt Sacramento (Kalifornien).
Brand kann laut Tesla bis zu 24 Stunden dauern
Vor allem der Vergleich mit einem konventionellen Benziner macht deutlich, wie groß das Problem ist. Steht ein Benziner in Brand werden nur drei Tonnen Wasser benötigt, um ihn zu löschen. Dazu kommt noch etwas: Herkömmliche Feuerlöscher, wie Schaum und Wasser, sind beim Löschen von Lithiumbränden unwirksam. Ein Trockenpulverlöscher der Klasse D ist für die Bekämpfung von Batteriebränden zertifiziert, doch sind viele Feuerwehren im ganzen Land nicht auf die Bekämpfung von Batteriebränden vorbereitet.
Tesla erklärt in einem Handbuch zur Brandbekämpfung, dass “große Mengen Wasser” benötigt werden, um einen Autobatteriebrand zu löschen. Es heißt sogar, dass diese Brände bis zu 24 Stunden andauern können.
Crews arrived to a Tesla Model S engulfed in flames, nothing unusual prior. 2 Fire Engines, a water tender, and a ladder truck were requested to assist. Crews used jacks to access the underside to extinguish and cool the battery. Thousands of gallons were used in extinguishment. pic.twitter.com/5dIXxo9hP5
— Metro Fire of Sacramento (@metrofirepio) January 29, 2023
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