Tödliche Schießerei unter illegalen Migranten auf dem Weg in die EU
In Serbien, nur wenige Kilometer von der ungarischen Grenze entfernt, brach unter illegalen Migranten ein bewaffneter Konflikt aus. Dabei wurde eine Person getötet, sechs weitere wurden verletzt. Im Spital wurden danach bei einigen Verletzten Schusswunden entdeckt.
Gerade einmal zehn Kilometer ist die nordserbische Stadt Subotica von der ungarischen Grenze entfernt. Zahlreiche Migranten versuchen von hier permanent mithilfe von Schleppern die Grenze nach Ungarn und damit in die EU illegal zu überqueren. Jüngst brach unter den illegalen Migranten ein Streit aus – mit tödlichem Ausgang.
Bei der bewaffneten Auseinandersetzung unter den Migranten im Wald am Rande von Subotica ist am Samstag eine Person getötet worden. Das berichten serbische Medien.
Zudem wurden sechs Verletzte ins örtliche Spital eingeliefert. Bei einigen sollen Schusswunden festgestellt worden sein. Wie der TV-Sender N1 meldete, befand sich unter den schwer Verwundeten auch ein Mädchen (16). Unterdessen wurde das Waldstück von der Polizei abgeriegelt.
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