Getötete Leonie (14): Prozess gegen die drei Afghanen verzögert sich
Erst Anfang Jänner entscheiden die britischen Behörden über die Auslieferung eines Tatverdächtigen im Fall der getöteten Schülerin Leonie. Die Anklage gegen die drei Männer kann daher frühestens im März erfolgen. Die Staatsanwaltschaft will zudem psychiatrische Gutachten der drei Afghanen erstellen lassen.
Zuletzt war es still geworden im Fall um die in Wien-Donaustadt getötete 14-jährige Schülerin aus Tulln. Der Grund: Noch immer läuft das Auslieferungsverfahren um einen der drei tatverdächtigen Afghanen, der derzeit in Großbritannien in Haft sitzt. Laut dem Anwalt der Eltern des Mädchens, Florian Höllwarth, wird erst Anfang Jänner darüber entschieden werden. Ein vierter Tatverdächtiger ist unterdessen wieder auf freiem Fuß: Er hatte zu dem schrecklichen Verbrechen keine Verbindung.
Sollte der Auslieferung stattgegeben werden, ist frühestens ab März mit einer Anklage zu rechnen. Die Staatsanwaltschaft wird zudem noch psychiatrische Gutachten der drei Afghanen einholen. Laut der Obduktion ist das Mädchen an Erstickung und Vergiftungen gestorben.
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