
Trotz Warnung vor Wasserknappheit: Wien lässt auch im Regen die Rasensprenger laufen
Der trockene Sommer und die Hitzewellen – “das Wasser wird knapp in Österreich”, rief die SPÖ diesen Sommer bereits Alarm aus. Während vielerorts zum Wassersparen aufgerufen wird, lässt die Stadt Wien die Rasensprenger jedoch aber auch im Starkregen laufen – und sorgt damit für Aufregung.
Rund um den Karlsplatz in der Wiener Innenstadt sorgten auch am Dienstagmorgen Bewässerungsanlagen wieder für Staunen und Kopfschütteln. Trotz vermeintlicher Wasserknappheit laufen laufen dort die Rasensprenger auf Hochtouren – und das im strömenden Regen.
Angesichts der vielen Berichte über eine extreme Dürre, muten diese Bilder befremdlich an. Die Hälfte des Gebiets der Europäischen Union ist immerhin einem Expertenbericht zufolge von Dürre bedroht. Auf 47 Prozent des EU-Gebiets bestehe im August ein Risiko für extreme Trockenheit.
Kommentare