Unfassbar: Bub (7) in Kinder-Psychiatrie ermordet - Täter erst 14!
Unvorstellbares Verbrechen in der Kinder-Psychiatrie des Bezirkskrankenhauses im bayerischen Regensburg: Dort hat ein als hoch gefährlich eingestufter Schüler (14) einen kleinen Buben (7) erstochen und einen Pfleger (63) lebensgefährlich verletzt.
Die Messer-Attacke erfolgte am Donnerstag in der Früh auf der geschlossenen Station der kinderpsychiatrischen Abteilung des Bezirkskrankenhauses. Jeder der sieben bayerischen Bezirke verfügt über eine derartige Einrichtung, die sich auf psychisch erkrankte und teils abnorme Kinder und Jugendliche spezialisiert hat. Der mutmaßliche Mörder wurde dort seit wenigen Monaten therapiert.
Er wurde von einem Gericht aus dem Verkehr gezogen, als er erst 13 Jahre alt war. Nach Überzeugung der Polizei hatte der Teenager einen Amoklauf an seiner Schule in der Oberpfalz geplant. Er soll sich in einschlägigen Chat-Gruppen “intensiv mit der Planung und Durchführung von schwersten Gewalttaten beschäftigt” haben, heißt es im Ermittlungsakt.
Pfleger inzwischen außer Lebensgefahr
Bei dem Angriff gegen 9.30 Uhr war der Bub auf dem Gang der Einrichtung niedergestochen worden. Wenige Stunden später erlag er im Regensburger Uni-Klinikum trotz sofortiger Not-OP seinen schweren Verletzungen. Ein Pfleger (63), der dem kleinen Patienten zu Hilfe eilte, wurde ebenfalls von dem 14-jährigen Messerstecher niedergestreckt. Er schwebte in Lebensgefahr, sein Zustand soll sich inzwischen aber gebessert und stabilisiert haben.
Gestoppt hat den Jugendlichen ein 27 Jahre alter Mitarbeiter der Klinik. Auch er wurde an der Hand verletzt, als er den Angreifer überwältigte und entwaffnerte. Inzwischen hat er das Krankenhaus wieder verlassen.
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