Unfassbar: Ukrainische Bristol-Prügel-Mafia nach 187 Tagen noch immer frei
Soll hier ein “unangenehmer” Fall vertuscht werden? Seit bereits 187 Tagen schafft es die Wiener Polizei nicht, eine ukrainische Prügel-Bande zu fassen, die vor dem Luxushotel Bristol Taxifahrer bewusstlos schlug. Autokennzeichen und Gesichter sind bekannt.
Die Bilder des Prügel-Videos entsetzten die Österreicher: Vor dem edlen Luxury-Hotel Bristol am Ring traten und schlugen im Mai dieses Jahres die Fahrer und Beifahrer zweier SUV mit ukrainischem Kennzeichen mit äußerster Brutalität auf zwei Wiener Taxifahrer ein. Ein Taxler wurde derart schwer verletzt, dass er bewusstlos auf dem Asphalt vor dem Hotel liegen blieb.
Wenige Tage nach dem erschütternden Vorfall in der Wiener Innenstadt fragten der eXXpress und andere Medien bei der Polizei Wien nach, ob denn die Täter bereits ausgeforscht wären – weil ja die Kennzeichen und die Gesichter der Verdächtigen auf dem Video-Dokument gut zu sehen sind, müsste dazu ja nicht wirklich Sherlock Holmes persönlich zur Lösung dieses Falls angeheuert werden.
eXXpress hörte: "Über den Fall soll Gras wachsen."
Doch es kam ganz anders: Zuerst wurde von der Exekutive mitgeteilt, dass nach den Tätern “gar nicht gefahndet” werde, da das “Delikt zu gering” sei. Und auch bei einer Nachfrage des eXXpress Ende August gab es nur eine knappe Antwort: “Es gibt derzeit keine neuen relevanten Informationen für die Öffentlichkeit.” Die Polizeidirektion Wien werde eine Information aussenden, wenn sich das ändern würde. Bisher ist das allerdings nicht passiert.
Somit sind die Mitglieder der ukrainische Prügel-Mafia bereits seit 187 Tagen – also länger als ein halbes Jahr – von der Polizei unbehelligt, obwohl sogar ein Video von ihrer brutalen Gewalttat existiert.
Polizei-Insider schließen mittlerweile aus, dass die Ermittler nicht fähig wären, diese Schläger-Bande auszuforschen. Sie meinen im inoffiziellen Gespräch mit dem eXXpress: “Da will jemand keine Aufregung. Ukrainer, die in Österreich als Tatverdächtige vor Gericht stehen, passen nicht wirklich ins erwünschte Gesamtbild. Der Fall soll vergessen werden, da soll Gras drüber wachsen.”
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