
"Unwetter-Apokalypse": Außenministerium warnt vor Reisen nach Italien
In der überschwemmten norditalienischen Adria-Region Emilia Romagna gibt es noch keine Entwarnung. 14 Menschen sind durch das Hochwasser diese Woche bereits gestorben, 15.000 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen – das Außenministerium hat eine Reisewarnung herausgegeben.
Der Schlamm zwang zur Sperre von 500 Straßen in der Provinz um die Adria-Hafenstadt Ravenna. Dadurch kam es zu erheblichen Verkehrsproblemen. Zivilschutz und Militär sind im Dauereinsatz, um die Straßen zu räumen. Beim Bahnverkehr gab es weiterhin Unterbrechungen. Die Bahnlinie Bologna-Rimini war weiterhin nicht befahrbar. In mehreren Gemeinden gab es weder Strom noch Gas, auch mit den Telefon- und Internetverbindungen gab es Probleme. Italien spricht bereits von einer “Unwetter-Apokalypse”.
Anordnungen der Behörden Folge leisten!
Auch das österreichische Außenministerium hat bereits reagiert. Auf der Homepage wird vor Extremwetter, Überschwemmungen und Erdrutschgefahr gewarnt. Es wird empfohlen, vor einer Reise in diese Regionen den Reiseveranstalter bzw. die Unterkünfte zu kontaktieren, um die aktuelle Lage und Möglichkeit der individuellen Anreise zu prüfen. In den betroffenen Gebieten ist den Anordnungen der lokalen Behörden unbedingt Folge zu leisten.
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