Vor der Küste Libyens: Erneut 100 Afrikaner aus dem Mittelmeer gerettet
Erst am Dienstag berichtete der eXXpress über 236 Migranten, die von einer Schiffs-NGO vor Libyen aufgenommen worden waren. Am Mittwoch gibt es nun erneut die Meldung, wonach die libysche Küstenwache 100 Afrikaner aus dem Meer gerettet hätte.
Wien. Länger als einen Monat lag niemand in den Betten.
Die libysche Küstenwache hat nach eigenen Angaben im Mittelmeer 108 Menschen in Seenot gerettet. Die Migranten seien mit einem Boot auf dem Weg nach Europa gewesen, teilte ein Sprecher am Mittwoch mit.
Anschuldigungen gegen Küstenwache
Erst vor einer Woche war ein Schlauchboot mit Migranten in Libyen gekentert. Dutzende sollen dabei nach Angaben der privaten Rettungsorganisation SOS Mediterranee ums Leben gekommen sein. Die Retter warfen den für die Seenotrettung zuständigen Behörden in Europa und Libyen vor, keine Hilfe geleistet zu haben. Die libysche Küstenwache wies die Anschuldigungen zurück.
🔴BREAKING (1/4) Tôt ce matin, des alertes concernant 2 embarcations en détresse dans les eaux internationales au large de la #Libye ont été relayées. pic.twitter.com/lNNJxpHsvc
— SOS MEDITERRANEE France (@SOSMedFrance) April 28, 2021
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