Was kommt noch alles? Öffentlicher Rundfunk mahnt zum Rasieren
Wer in Sachen Coronaschutz auf Nummer sicher gehen will und dazu noch Bartträger ist, der sollte über eine Gesichtsrasur nachdenken – so zumindest die Empfehlung des Wissenschaftsmagazins “Quarks” des deutschen Fernsehsenders WDR. Durch die Gesichtsbehaarung enstehe eine Lücke zwischen Maske und Haut, durch die Viren eindringen können, weshalb nur ein glatt rasiertes Gesicht besten Schutz bieten könne. Aber ganz so streng ist der WDR dann doch nicht, eine Ausnahme gibt es schon: den Schnauzbart.
Schlechte Nachrichten für Bartträger: Wer stolz Gesichtsbehaarung trägt und großen Wert auf bestmöglichen Schutz vor einer Infektion mit dem Coronavirus legt, der sollte sich besser von seinem Bart verabschieden und sich einer Komplettrasur unterziehen. Diese Empfehlung sprach nun das “WDR”-Wissenschaftsmagazin “Quarks” aus und teilte den Rat zur Rasur mitsamt Erklärvideo via Twitter. Bärte seien deshalb ein Coronarisiko, weil durch die vielen Haare die Maske nicht gut auf der Haut anliege und so eine Lücke zwischen Gesicht und Maske entstehe, durch die Coronaviren und Co. leicht eindringen könnten, warnt der deutsche Fernsehsender.
Die Ränder der Maske müssen eng anliegen, die Luft darf nicht seitlich entweichen. Bei Bartträgern funktioniert das nicht. pic.twitter.com/HsfOgPQkco
— Quarks (@quarkswdr) January 4, 2022
Um sich wirklich nachhaltig zu schützen, komme man darum nicht um eine Komplettrasur herum, so “Quarks” – wobei, “okay – eine Möglichkeit gibt es noch”, räumt das “WDR”-Format ein. Ein Schnauzbärtchen komme der Schutzwirkung nicht in die Quere, so der Nachsatz…
Tja, meine Herren, der ÖRR empfiehlt die komplette (!) Gesichtsrasur, damit die Maske wirklich schützt!☝🏻🙄 pic.twitter.com/dX6N7UEb0g
— Athena🗽 (@M_C_Richter) January 4, 2022
Kommentare