Weil es so laut piepte: Reinigungskraft zerstört "bahnbrechende" Klima-Technologie
Er hat es ja nur gut gemeint: Jahrzehnte lange “bahnbrechende” Arbeit soll eine Reinigungskraft zerstört haben. Weil ein Gefrierschrank in einem Labor so laute piepte, schaltete er das Gerät beim Putzen kurzerhand ab. Der Schaden soll eine Million Dollar betragen.
Die Aktion kostete den Putzmann nicht nur den Job, sondern brachte ihm auch große rechtliche Probleme ein. Weil die Proben aus dem Schrank nicht mehr zu retten waren, verklagt das Labor jetzt seinen Arbeitgeber. Das Unternehmen hatte einen Vertrag über 1,4 Millionen Dollar für die Reinigung des Rensselaer Polytechnic Institute in Troy, New York, im Jahr 2020 abgeschlossen.
Zettel am Gefrierschrank warnte vor dem Ausstecken
Weil zum “Tatzeitpunkt” Covid-Beschränkungen galten, dauerte es, bis mit den Reparaturen begonnen werden könnte. In der Zwischenzeit war auf einem Schild an der Tür des Gefrierschranks zu lesen: “Dieser Gefrierschrank piept, da er repariert wird. Bitte bewegen Sie ihn nicht und ziehen Sie nicht den Stecker heraus. In diesem Bereich ist keine Reinigung erforderlich.” Doch das hat die gründliche Reinigungskraft wohl übersehen.
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