Welt-Ärzte-Chef spricht schon von 7. Corona-Welle!
Der Ratsvorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery hält nichts von einer langen Leine für Ungeimpfte. Die 2G-Regel müsse „konsequent ausgeweitet werden“, konstatiert er. Die Impfpflicht müsse her – auch in Hinblick auf die 6. Und 7. Welle.
Nötig seien „harte Regeln, bundesweit einheitlich“, um der Ausbreitung der Omikron-Variante zu begegnen, so der Radiologe. Ideen für diese harten Regeln hat er auch: Die 2G-Regel müsse zum Beispiel auf Fernzüge ausgeweitet werden. Der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte zuletzt bereits weitere Kontaktbeschränkungen angedeutet. „Massenspaziergänge wird es nicht mehr geben“, so Montgomery. Der Staat müsse bei der Durchsetzung geltenden Rechts „Konsequenz zeigen, sonst kriegen Aluhüte und Querdenker Oberhand“.
„Wahnsinn“ nannte Montgomery die Austragung der Olympischen Winterspiele in Peking, die am 4. Februar beginnen. Sie würden zu mehr Corona-Infektionen führen und letztlich zu weiteren Lockdowns. Dadurch drohten „gewaltige wirtschaftliche Verwerfungen“, warnte er.
Mehrfach bedroht und attackiert
Für seine strikte Haltung zu Corona-Maßnahmen erhielt Montgomery mehrfach Morddrohungen, sein Haus sei zweimal mit Farbbeuteln attackiert worden. Nun „patrouilliert bei mir der Staatsschutz vor der Tür“. Er bekomme viele Mails mit Todesdrohungen und verbaler Gewalt, die er laut „Welt“ der Polizei übergebe.
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