Ob mitten in der Nacht oder am Feiertag – wer sich aus der Wohnung aussperrt, steht oft unter Stress. Genau das nutzen manche unseriöse Schlüsseldienste aus. Statt fairer Hilfe folgen Rechnungen von mehreren hundert Euro für eine einfache Türöffnung. Doch Experten geben klare Tipps, wie man Abzocke vermeidet.

Wenn Hilfe teuer wird

Für viele beginnt der Albtraum mit einem leisen Klick: Die Tür fällt zu, der Schlüssel liegt drinnen. Während seriöse Anbieter mit klaren Pauschalen arbeiten, kassieren dubiose Firmen kräftig ab. Preise über 500 Euro für eine einfache Öffnung sind keine Seltenheit. Die Verbraucherschützer warnen: Wer am Telefon keine klare Preisauskunft erhält, sollte sofort misstrauisch werden.

Wirtschaftskammer rät zu schriftlicher Bestätigung

Die Wirtschaftskammer Wien empfiehlt, den Endpreis inklusive Anfahrt und Zuschlägen schriftlich bestätigen zu lassen – am besten vor Arbeitsbeginn. Auch Bewertungen im Internet und eine offizielle Firmenadresse sind deutliche Hinweise auf Seriosität. Besonders nachts oder an Feiertagen darf zwar ein Zuschlag verrechnet werden, doch dieser müsse verhältnismäßig bleiben.

So schützt man sich vor Abzocke

Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte regionale und geprüfte Anbieter wählen. Ein Beispiel für faire Preisgestaltung und schnelle Hilfe ist etwa der Schlüsseldienst Rapid Wien, der auf transparente Konditionen setzt. Seriöse Firmen informieren offen über Kosten, vermeiden versteckte Gebühren und sorgen dafür, dass aus einem kleinen Missgeschick kein finanzieller Schock wird.