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Wiener Mahnmal für ermordete Frauen
Am Wiener Yppenplatz erinnert jetzt ein Gedenkstätte an die bislang sieben Femizide heuer in Österreich. Jüngstes Beispiel ist eine Trafikantin (35), die von ihrem Ex-Partner mit Benzin übergossen und angezündet worden ist.
Allein in diesem Jahr sind in Österreich bereits sieben Frauenmorde verübt worden. Ihnen wurde nun als öffentliches Zeichen eine Gedenkwand am Yppenplatz gewidmet, gestaltet vom feministischen Verein “Viva La Vulva” und dem Kollektiv “Kimäre”. Das Ziel der Aktion: “Es braucht öffentliche Bewusstseinsschaffung für das Strukturelle an diesen Morden und der Männergewalt, die dahinter steckt”, erklärt der Verein dazu auf Facebook.
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