
Wiener Polizei forscht Einbrecherbande von unbegleiteten Minderjährigen aus
Der Wiener Ermittlergrupper “Messerer” gelang es, eine Einbruchsserie auf der Donauinsel aufzuklären. So sollen die Einbrüche von einer Gruppe Minderjähriger aus Syrien, Afghanistan, Tschetschenien, Türkei und dem Irak verübt worden sein.
Seit Juni sollen die zehn Minderjährigen sechs Einbrüche in Lokalen auf der Donauinsel begangen haben. Die Tschetschenen, Afghanen,Syrer,Türken und Iraker, von denen vier erst 13 und sechs nicht älter als 16 Jahre alt sind, hatten dabei Bargeld und andere Wertgegenstände erbeutet und zerstört.
Jugendliche fuhren mit gestohlenen Elektrobooten auf der Donau herum
Im Zuge eines Einbruchs wurden sieben Elektroboote entwendet, mit denen die Gruppe auch gefahren sein dürfte. Anschließend wurden die Boote einfach beschädigt zurückgelassen. Von Polizisten der Wasserpolizei mussten diese aufwendig wieder zur Anlegestelle gezogen werden.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf eine Summe im oberen vierstelligen Eurobereich. Alle zehn Jugendliche wurden auf freiem Fuß angezeigt, vier von ihnen sind unter 14 Jahren alt und somit sogar unmündig.
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