“Die Arbeitsmarktdaten sind ein Spiegelbild der schwächelnden Konjunktur”, sagte AMS-Vorständin Petra Draxl am Donnerstag bei der Präsentation der aktuellen zahlen. Besonders stark vom Anstieg der Arbeitslosigkeit betroffen waren die Warenproduktion (+18 Prozent) und der Bau (+13 Prozent), das sei ein Zeichen für rückläufige Investitionen. Aber auch der Tourismus (+12 Prozent) leide unter der schwachen Konjunktur insbesondere in Salzburg und Tirol. Mit einem Aufschwung am Arbeitsmarkt sei nicht vor Ende des Jahres zu rechnen, so Draxl.