Wo ist Anastasia? Fünf Migranten verhaftet – doch Polizei steht vor einem Rätsel
Seit 12. Juni ist die Polin Anastasia Rubinska auf der griechischen Insel Kos verschwunden. Migranten aus Bangladesch und Pakistan wurden in Verbindung mit ihrem Verschwinden verhaftet. Einer räumt ein, mit Anastasia einvernehmlichen Sex gehabt zu haben – dann sei sie verschwunden.
Zeugen brachten die Ermittler auf die Spur eines Mannes aus Bangladesch (32), der auf Kos leben soll. Er habe sich ein Ticket besorgt, wollte die Insel fluchtartig verlassen. Er ist einer aus einer Gruppe von fünf Migranten aus Bangladesch und Pakistan, die ursprünglich festgenommen worden waren. Vier sind wieder in Freiheit. Sie erklärten, die Polin betrunken aufgefunden, und sie in ihrer Wohnung untergebracht zu haben. In dieser Wohnung sei es auch zu Sex mit einem Verdächtigen gekommen. Danach sei Anastasia gegangen und verschwunden.
Suchmaßnahmen dauern noch an
Das Verschwinden der Hotel-Angestellten wurde den Behörden von ihrem Partner gemeldet, der einen Anruf von ihr erhielt, in dem sie erklärte, sie sei in Marmari, habe zu viel Alkohol getrunken und jemand würde sie mit einem Motorrad zum Hotel bringen. Sie übermittelte ihm ihren Standort, aber als er dort ankam, war sie nirgends zu finden. Mehrere Versuche, sie zu kontaktieren, schlugen fehl, da ihr Telefon ausgeschaltet war. Am 13. Juni erschien sie nicht zur Arbeit, was eine Vermisstenmeldung zur Folge hatte. Trotz der neuen Spuren wird Anastasia immer noch vermisst. Die Suchmaßnahmen, an denen die Polizei, die Feuerwehr und Freiwilligengruppen beteiligt sind, dauern an und umfassen auch den Einsatz einer Drohne.
Wer hat sie gesehen?
Rubinska wird als 1,65 Meter groß und mittelgroß beschrieben. Sie wurde zuletzt mit einem rosa geblümten Kleid und einer blauen Sonnenbrille gesehen und trug einen silbernen Rucksack.
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