Wollte "Alter auslachen": Ruderer (75) stirbt bei Atlantik-Überquerung
Er wollte den Atlantik alleine mit seinem Ruderboot durchqueren. Nun ist es tragische Gewissheit: Jean-Jacques Savin (†75) ist tot. Die portugiesische Küstenwache hatte zunächst vor den Azoren sein untergegangenes Boot entdeckt.
Nun konnte ein Taucher der Küstenwache Savins Leiche in der Kabine des Bootes bergen. Wie es zu dem Unglück kam, ist noch unklar. Der frühere Fallschirmjäger war am Neujahrstag zu seinem Abenteuer aufgebrochen. Von Portugal aus wollte er über den Großen Teich rudern. Der Wind machte ihm bereits nach wenigen Tagen zu schaffen und er musst seine Route ändern. In der Nacht auf Freitag brach der Kontakt zu Savin ab, als er mit dem Abschuss von zwei Leuchtraketen signalisierte, dass er in eine Notlage geraten war.
Wollte das Alter auslachen
Am 14. Jänner feierte Savin an Bord seines acht Meter langen Ruderbootes 75. Geburtstag. Mit Stopfleber und Champagner. Den Atlantik zu durchqueren bezeichnete er als Möglichkeit, „das Alter auszulachen“. Es war nicht das erste unglaubliche Abenteuer des Franzosen. 2019 hatte Savin in 127 Tagen den Atlantik in einem Fass durchquert.
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