Wunder in den Alpen: Besatzung überlebt Heli-Absturz
Ein Rettungshubschrauber ist bei der Bergung eines Skitourengehers aus einer Gletscherspalte auf der italienischen Seite des Monte Rosa in 4554 Meter Höhe verunglückt. Alle vier Insassen – Pilot, Rettungstechniker, Flugtechniker und Hundeführer – überlebten wie durch ein Wunder.
Am Monte Rosa, dem zweithöchsten Berg der Alpen, kam es zu einem Hubschrauberabsturz mit glimpflichem Ausgang. Die Crew war auf dem Weg zu einem verunglückten Skitourengeher, der in eine Gletscherspalte gefallen war – dann stürzte der Hubschrauber ab. Das Cockpit wurde im Schnee zertrümmert.
Die Luftrettung von Air Zermatt in der Schweiz und die Alpenrettung Aostatal mobilisierten umgehend weitere Helikopter, um das Gebiet zu erreichen und den in Not geratenen Kollegen Hilfe zu leisten.
Vier Crew-Mitglieder fast unverletzt
Unfassbar: Alle vier Insassen überlebten den Absturz mit nur leichten Verletzungen. Sie wurden zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. “Normalerweise ist der Absturz eines Hubschraubers mit dem unaufhaltsamen Tod verbunden”, sagte Mario Balzanelli, Präsident des Notrufs Sis 118, gegenüber der Nachrichtenagentur Adnkronos. “Wie durch ein Wunder ist unsere gesamte Crew hier fast unverletzt.”
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