Zu viele Strafen, Großspender fehlen: Klimakleber stehen vor der Pleite
Finanziell sind sie jetzt tatsächlich auf dem Weg, die “Letzte Generation” von Straßen-Klebern zu werden, den Klima-Chaoten droht der Ruin. Immense Geldstrafen, Schadenersatzansprüche in Millionenhöhe und fehlende Groß-Spender machen den Aktivisten schwer zu schaffen.
Es könnte sich schon bald ausgeklebt haben, finanziell steht den Klima-Aktivisten das Wasser bis zum Hals. Nach der jüngsten Ankündigung der Lufthansa, für Flughafen-Blockaden in Düsseldorf und Hamburg Schadenersatzansprüche in Millionenhöhe gerichtlich einklagen zu wollen (der eXXpress berichtete), hat die “Letzte Generation” den Rotstift angesetzt, wie interne Chats belegen.
Vorbei die Zeiten, als die Berufsdemonstranten auf ihren Kleber-Wanderungen durch die Republik in schicken Airbnb-Wohnungen abstiegen. Künftig müssen sie sich selbst vor Ort eine Bleibe bei Gleichgesinnten suchen, wo sie für die Dauer ihrer Proteste unterkommen können. Besonders schräg: In den Gemeinschaftsküchen soll nur noch mit Lebensmitteln aus Abfallcontainern von Supermärkten gekocht werden. Nicht etwa aus Gründen der Nachhaltigkeit, sondern weil der Gürtel enger geschnallt werden muss. Auch diese eiserne Sparmaßnahme ist durch Chats belegt.
Spenden tröpfeln nur noch bei Chaoten ein
Die “Letzte Generation” steht schon seit einer durch das Amtsgericht München angeordneten Hausdurchsuchung bei mehreren Aktivisten vor einem Desaster. 1,4 Millionen Euro an Spendengeldern wurden auf zwei Konten eingefroren, weil der Verdacht der Bildung einer kriminellen Vereinigung im Raum steht. Erschwerend kommt hinzu, dass inzwischen praktisch täglich Gerichte hohe Geldstrafen gegen einzelne Klima-Chaoten verhängen, die nicht mehr aufgebracht werden können. Die Protest-Bewegung hat eine finanzielle Unterstützung wie in den Anfangszeiten inzwischen eingestellt.
Bettel-Aktionen von verurteilten Aktivisten über Social-Media-Kanäle sind auch schon einmal besser gelaufen. Inzwischen tröpfeln nur noch Cent- und einstellige Euro-Beträge ein. Auch ehemalige Großspender haben sich inzwischen zurückgezogen, ein neuer Investor fehlt und ist auch nicht in Sicht.
Den endgültigen wirtschaftlichen Todesstoß aber könnte die Lufthansa der “Letzten Generation” versetzen. Sie hat angekündigt, die durch Blockaden bei ihren Tochterfluglinien (Eurowings, AUA) entstangenen Schäden einklagen zu wollen. Als Aktiengesellschaft kann sie dies auch rechtlich gar nicht anders machen. Wie berichtet, hatten die Chaoten Rollfelder der Flughäfen Düsseldorf und Hamburg für Stunden blockiert. Mehr als 50 Flüge mussten gestrichen, viele umgeleitet werden. Passagiere strandeten, wurden auf Kosten der Airlines in Hotels untergebracht.
Prozess-Aussichten für geschädigte Airlines gut
Zivilrechtler sehen die Chancen für erfolgreiche Prozesse als sehr groß an. Denn im Gegensatz zu Straßenblockaden etwa, ist der kausale Zusammenhang zwischen Klima-Blockaden und Geschädigten einfach herzustellen.
Macht die Lufthansa ernst, können die Klima-Hysteriker wohl endgültig einpacken.
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