Zweifache Mutter (35) im Rollstuhl: Erster Prozess wegen Impfschaden
Es ist einer von zahlreichen Fällen, der mit der Corona-Impfung im Zusammenhang steht: Seit der zweiten Impfung sitzt Oxana G. (35) im Rollstuhl. Nun landet ihr Fall vor Gericht. Es ist der erste Prozess wegen eines Impfschadens. Für die zweifache Mutter ein erster Erfolg.
“Im Juli 2021 hatte ich meine erste, im August die zweite Impfung“, berichtete Oxana. Die deutsche Physiotherapeutin hat zuerst im Zuge ihres Kroatien-Urlaubs Symptome entwickelt. Begonnen mit Kopfschmerzen folgten Müdigkeit, Atemnot und Vergesslichkeit. Auch zu Hause wurde es nicht besser– im Gegenteil. Trotz Medikamenten und Therapien verschlechterte sich ihr Zustand drastisch. “Ich konnte wochenlang gar nicht aufstehen. Jetzt sitze ich im Rollstuhl“, erzählte die Mutter von zwei Kindern (2, 16). Nun befasst sich ein Gericht mit ihrem Fall – und damit erstmals mit einem Impfschaden.
Für Oxana ein erster Erfolg. “Mein Leben – wie ich es vorher kannte – habe ich verloren. Ich hoffe, dass meine Familie und ich jetzt endlich Schadensersatz und Hilfe erhalten”, meinte sie gegenüber der “Bild”.
184 Zivilklagen eingebracht
Oxanas Klage ist eine von zahlreichen Zivilklagen in Deutschland wegen Schäden durch die Corona-Impfung. Zwei Kanzleien aus Düsseldorf und Wiesbaden legten in der vergangenen Woche 184 Sammelklagen vor.
"Musste fast weinen, als ich von Oxanas Schicksal hörte"
Im Netz freut man sich mit Oxana: “Die Gerechtigkeit wird siegen. Ich wünsche Dir viel Erfolg!”, schrieb eine Userin auf Twitter. “Es ist nur der Anfang. Corona-Aufarbeitung. Jetzt”, ergänzt ein weiterer.
“Ich musste fast weinen, als ich von Oxanas Schicksal gelesen habe. Immerhin darf sie jetzt auf ein wenig Besserung hoffen. Ich wünsche Dir und Deiner Familie alles Gute! Von Mutter zu Mutter”, zeigt sich auch auf Facebook eine Nutzerin gerührt.
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