
"Nicht mehr leistbar": Ukrainer müssen Hotels in Bulgarien vor Urlaubssaison verlassen
Seit dem Beginn der russischen Invasion kamen 300.000 Ukrainer nach Bulgarien – 90.000 blieben. Bisher wurden die Vertriebenen in Hotels untergebracht – jetzt müssen sie diese jedoch räumen. Das Land könne es sich nicht mehr leisten, “ukrainische Staatsbürger in Hotels am Strand zu unterhalten”.
In Bulgarien sollen Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine noch vor Beginn der Urlaubszeit aus Hotels am Schwarzen Meer in Aufnahmezentren verlegt werden. “Bulgarien kann es sich nicht mehr leisten, ukrainische Staatsbürger in Hotels am Strand zu unterhalten”, erläuterte Vize-Regierungschefin Kalina Konstantinowa am Montagabend in einer Videobotschaft. Mit der Verlegung soll in den nächsten Tagen begonnen werden.
In dem EU-Land halten sich nach Angaben der Behörden 90.000 Menschen aus der Ukraine auf. Die Touristensaison beginnt am Schwarzen Meer in der ersten Juni-Hälfte.
Flüchtlinge lehnten staatliche Ferienheime ab
Zuvor hatten es viele Flüchtlinge abgelehnt, aus dortigen Hotels in staatliche Ferienheime im Landesinneren zu ziehen. An eigens organisierten Fahrten per Bahn oder Bus gab es nur wenig Interesse. Viele befürchten, dass es in den teils entlegenen Ferienorten keine ärztliche Versorgung oder Einkaufsmöglichkeiten geben könnte. Nur 500 Flüchtlinge machten nach Berichten bulgarischer Medien von dieser Möglichkeit Gebrauch.
300.000 Vertriebene kamen nach Bulgarien
Bulgarien ist vor allem Transitland für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine, die vor allem nach Mitteleuropa weiter reisen. Seit Kriegsbeginn Ende Februar kamen annähernd 300.000 Menschen ins Land. Nach offiziellen Zahlen von Montag sind 90.365 Flüchtlinge in Bulgarien geblieben. Sie sind in Hotels untergebracht, aber auch privat bei Freunden, Verwandten oder freiwilligen Helfern.
Kommentare
Kein Problem, HBP Van der Bellen und alle anderen guten Menschen holen diese dann nach Österreich. Mit salbungsvollen Worten, wird die Bevölkerung ersucht, Ukrainer aufzunehmen. Jetzt sickert durch, dass das Zusammenleben für beide kein Zuckerschlecken ist. War auch so im Jugo-Krieg. Ein bekannter Sportmoderator und dein Ö3-Lady haben Bosnier bei sich aufgenommen. Es hat nicht lange gedauert, da wollten die Bosnier, dass der Hund, ein Dobermann-Rüde, das Haus verlassen muss. Das wurde strikt abgelehnt. Was uns aber zeigt, Dankbarkeit gibt es nicht. Es gibt sicherlich Typen, die schmeißen dich noch aus deinem Haus. Muss aufrichtig sagen, ich habe niemanden, weder in Kuwait, Syrien, Irak, Afghanistan oder sonstwo an Kriegshandlungen teilgenommen. Warum soll ich immer für was zahlen, wenn ich keine Schuld habe. Dankbarkeit gibt es nicht einmal im Beruf. Manche haben nicht einmal danke gesagt dafür, dass der Arbeitsplatz aufgewertet wurde. Irgendwann dachte ich mir, so ein Oportunist und schau selber auf dich. Dankbarkeit gibt es selten im Leben, die gibt es, aber nur in geringem Maße. Der Mensch neigt dazu und das sieht man in Österreich, nimmt die fremde Kultur Dimensionen an, dass die in großer Zahl auftreten, dann bestimmen die, wo lang es geht. So sind die Österreicher auch. Ein Freund von mir, Einheimischer in Königstetten, hat Baugründe verkauft und es kamen ausschließlich Wiener. Kaum fertiggebaut, wollten diese eine eigene Zufahrt und stellten laufend Forderungen. Sepp, du Depp habe ich gesagt, denen hätte ich, selber Wiener, nicht einen Quadratzentimeter verkauft.
Man hört und liest überall dasselbe: Präpotenz uns Undankbarkeit.
na dann kommt alle nach Wien, Ludwig hilft hier “rasch und unbürokratisch” Es wurden schon sehr viele Hilfspakete auf den Weg gebracht ( die meisten scheinen sich jedoch irgendwo verlaufen zu haben) *Satire off*
Flüchtlinge scheinen generell ziemlich schamlos in ihren Forderungen an die Gastgeber-Staaten zu sein.
Krieg ist übrigens kein Asylgrund. Ansonsten wären alle Staaten leer, in denen ein Krieg passiert. Die Leute, die vor Krieg flüchten sind oft in der eigenen Familie nicht mehr gerne gesehen, wenn sie zurückkommen. Wer hätte Österreich aufgebaut nach dem Krieg, wenn alle davongerannt wären?
Man könnte es vielleicht auch so formulieren: Den Geflüchteten ist zu schlecht, was für die bulgarischen Landesbürger dieser Orte im Landesinneren die Lebensumstände bildet. – Was ist da bloß ins Land gekommen.
Ein Wink mit dem Zaunpfahl. Soll heißen Wiener müssen demnächst ihre Gemeindewohnungen räumen und in die Favelas von Rio umziehen.
Das passiert schon längst durch die Vergabe an überwiegend Orientalen.