Das Jahr 2021 war „ein bissl zach“ – diese Einschätzung von ORF-Moderator Jan Matejcek kann man teilen. Aber keine Angst, auch wenn die Sterne eine gewisse Tendenz andeuten, haben wir alles selber im Griff. Nein, diese Weisheit stammt nicht aus einem Glückskeks. Es ist die Einschätzung der Astrologin Eva Vaskovich-Fidelsberger in der ORF-Sendung „Guten Morgen“. Wenn wir endlich kapieren würden, dass wir unsere Umwelt schützen müssen und nicht alles konsumieren können, dann wird auch diese Pandemie einmal abklingen, analysiert die Astrologin just in jenem durch Zwangsgebühren finanzierten ORF, der Corona-Maßnahmen-Kritiker nicht selten als „Schwurbler“ über den Kamm schert.

Uranus steht im Spannungsaspekt

Im nächsten Jahr steht der Saturn übrigens im Wasserman-Zeichen. Das ist insofern brisant, da dann Einschränkungen auf der einen Seite, dem Freiheitsbedürfnis auf der anderen gegenüberstehen. Aber damit nicht genug: Zu allem Überfluss steht auch noch der Uranus in einem Spannungsaspekt und sorgt für die Risse, die wir derzeit in der Gesellschaft sehen müssen. Und da gibt es keine guten Nachrichten: die Gräben bleiben noch länger offen.

Glückskinder freuen sich über Jupiter-Einfluss

Zumindest, solange die Ratschläge von Vaskovich-Fidelsberger nicht breiten Anklang finden. Wichtig wäre es, das gesamte Problem global zu sehen und vielleicht auch Impfungen in Entwicklungsländern durchzuführen.

Stier-, Wassermann-, Löwe- und Skorpion-Geborene bleiben übrigens auch im nächsten Jahr unter dem Einfluss des Saturns. Über einen schönen Jupitereinfluss freuen sich indes die Glückskinder Fische, Krebse und Steinböcke. Diese können, mit ein bisschen Mitdenken, das beste aus der Situation machen.

Bereits zuvor Schwurbler-Alarm

Nicht das erste Mal, dass der ORF die Sterne befragt. Keine geringere als Star-Astrologin Gerda Rogers ließ bereits wissen: Erst in zwei Jahren werde die Pandemie überwunden sein. Ihre Einsicht stützte sich nicht auf neue Erkenntnisse von Virologen über Omikron, Impfung und Immunisierung, nein, Rogers führte einen anderen Grund an: Die Pandemie könne erst zu Ende sein, “wenn Neptun aus den Fischen geht”. Na dann, um es auf gut Wienerisch zu sagen: “Schleich die aus’m Fisch, Neptun!”

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