Dieser Index bemisst jährlich den Grad der persönlichen Freiheit innerhalb der Bevölkerung. Österreich ist dabei beim jüngsten Ranking nur auf Platz 21 gelandet. Spitzenreiter ist hingegen die Schweiz, und das bereits zum dritten Mal in Folge – nirgends ist der Grad der persönlichen und wirtschaftlichen Freiheiten so groß wie dort. Bemessen wird das Freiheitsmaß der jeweiligen Nationen aus deren Balance zwischen wichtigen Faktoren wie Sicherheit, freier Religionsausübung,Versammlungsfreiheit oder aber auch stabilem Geld und Handelsfreiheit.

Auf lediglich Platz 21 findet man Österreich auf dem "Human Freedom Index" des kanadischen Fraser- und des amerikanischen Cato-Instituts.Fraser/Cato

Deutschland bei Freiheit vor Österreich

Auf dem zweiten und dritten Platz liegen, ebenso unverändert, Neuseeland und Dänemark. Auf Platz Vier liegt in der jüngsten Auswertung Estland, gefolgt von Island. Ex aequo auf Platz sechs geschafft haben es Finnland und Kanada, Platz Acht belegt Australien. Schweden liegt auf Platz neun und Luxemburg schafft es auch gerade noch in die Top Ten desFreiheitsindex  Deutschland landet noch vor Österreich ex aequo mit den USA auf dem 15. Platz. Zum Vergleich: Unsere Nachbarn in Ungarn liegen auf Platz 59, die Slowakei liegt auf Platz 39, Slowenien auf Platz 32, Tschechien auf Platz 23 und Italienn auf Platz 26. Das größte Land der EU, Frankreich, liegt auf Platz 34. Das Schlusslicht der 165 Nationen in der Freiheitsliste bildet Syrien.

Coronakrise hat keine Auswirkungen auf Freiheitsindex

Berücksichtigt werden bei der Auswertung Daten, die bis in das Jahr 2019 zurückreichen. Die Corona-Krise spielt daher keine Rolle, wie die NZZ berichtet. Bedenklich stimme aber, dass bereits vor Ausbruch der Krise weltweit die persönlichen Freiheiten leicht rückläufig waren.