Im dritten Spiel für Neo-Cheftrainer Andi Wieland wartet bereits der dritte Bewerb: Nach dem 2:0-Erfolg in Helsinki in der Conference League und dem 1:1-Unentschieden gegen Klagenfurt in der Admiral Bundesliga steht nun die zweite Runde im UNIQA ÖFB Cup an.

Der LASK duelliert sich dabei mit dem niederösterreichischen SV Stripfing/Weiden um einen Platz im Cup-Achtelfinale. Der LASK siegte in Runde Eins ungefährdet mit 6:0 gegen den FC Marchfeld, Stripfing setzte sich in der ersten Cup-Runde gegen Ostliga-Konkurrent ASK-BSC Bruck/Leitha durch. Linksaußen Ali Sahintürk erzielte dabei den 1:0-Siegtreffer.

Vier Akteure mit Bundesliga-Erfahrung

Die Elf von Trainer Hans Kleer liegt in der Regionalliga Ost nach acht Runden auf dem vierten Tabellenplatz, drei Punkte hinter Spitzenreiter Vienna. Am Wochenende setzte es beim 0:1 gegen die Wiener Viktoria die erste Saisonniederlage.

Bekanntester Name der Weikendorfer ist Mittelstürmer Patrik Eler. Der 30-Jährige spielte in Österreichs zweiter Spielklasse unter anderem für Wacker Innsbruck und die SV Ried und sammelte 2017/18 Auslandserfahrung in der französischen Ligue 2 bei AS Nancy. 2019 lief Eler für Wacker 13 Mal in der Bundesliga auf. Ebenfalls bundesliga-erfahren sind die beiden Ex-Admiraner Thomas Weber (LV, 48 BL-Einsätze) und Nico Löffler (OM, 2 BL-Einsätze) sowie Ex-Austrianer Alexander Frank (MS, 8 BL-Einsätze).

Überraschungssieg 2020

Stripfing nimmt zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte am ÖFB-Cup teil. Nach dem Erstrundenaus 2017 gelang dem Regionalligisten im Vorjahr eine Überraschung, als man in der ersten Runde Zweitligist Austria Lustenau mit 1:0 aus dem Pokal werfen konnte. Über die zweite Runde kam der SV Stripfing aber bislang noch nie hinaus.

Personell ist beim LASK am Mittwoch ein Quartett ins Mannschaftstraining zurückgekehrt, bestehend aus Petar Filipovic, Yannis Letard, Marko Raguž und Alexander Schmidt. Ein Einsatz im Cup kommt für die vier aber noch zu früh.

Cheftrainer Andreas Wieland:In der letzten Woche haben wir zwei Schritte nach vorne gemacht – auch, wenn wir mit dem Ergebnis in Klagenfurt natürlich nicht zufrieden sind. Ich bin überzeugt davon, dass wir auch in den beiden Spielen gegen Stripfing und die Admira weitere Schritte setzen können. Ganz besonders wichtig ist uns, dass wir jetzt endlich wieder vor heimischen Publikum, vor unseren Fans eine gute Leistung bringen und in die nächste Runde aufsteigen.“

 

Medieninfo: LASK