Seit Beginn des Ukraine–Kriegs müssen die Österreicher für Güter des alltäglichen Lebens immer tiefer in die Tasche greifen. Es droht eine massive Energie-Krise, mancherorts werden gewisse Grundnahrungsmittel wie Sonnenblumenöl knapp. Besonders spürbar ist die Teuerungswelle für viele Menschen jedoch an der Zapfsäule. Seitdem die Ölpreise im März explodierten, ging es auch mit den Tankpreisen für Diesel und Benzin steil bergauf. Mittlerweile ist der Ölpreis jedoch wieder auf einem verträglichen Niveau. Die Öl-Multis scheinen dies aber nicht an die Verbraucher weitergeben zu wollen.

Bereits seit Anfang Juni sinkt der Ölpreis – an der Zapfsäule merkt man davon nichts.

Seit Anfang Juni hat sich der Ölpreis aber wieder beruhigt und ging am Dienstag sogar auf unter 100 Dollar/Barrell zurück. Die Tankpreise stiegen aber weiter. eXXpress-Leser fragen sich: Wieso geben Öl-Konzerne wie BP oder OMV die Rückgänge nicht schon längst an die Verbraucher weiter? Denn: Nach wie vor müssen Österreicher zwischen 1,98 € und 2,10 € für den Liter Benzin zahlen.

Sollte der Staat Druck auf die Öl-Riesen machen, damit diese die Spritpreise senken?