Sie ist einer der heißesten Model-Exporte Österreichs: Nadine Leopold ist mir mit ihren nur 27 Jahren schon längst im Mode-Olymp angekommen und hat mittlerweile alle wichtigen Stationen der Fashion-Welt abgehakt: Von ihrer Heimatgemeinde Wolfsberg aus hat sie die Catwalks der Modemetropolen von Paris und  Mailand über New York erobert, ist mit den “Engeln” von Victoria’s Secret bei den legendären Fashion Shows der Kultmarke “Victoria’s Secret” über den Laufsteg geschwebt und ist unter anderem für  Shootings für die “Vogue”, “Elle” oder “Harper’s Bazaar” vor der Kamera gestanden.

Fotoshoots und Bookings voller Glamour sind “Business as usual” für die schöne Kärntnerin, aber nun machte Nadine Leopold auf Instagram mit zwei Fotos aus einem besonderen Shooting auf sich aufmerksam.

"No Swimming" - "Schwimmen nicht erlaubt": Mit ihrem Badeanzug und einem Lächeln bewaffnet scheint Nadine Leopold bereit, auch diese Regel zu brechen - zumindest für das "Vogue Portugal"-Shooting.Nadine Leopold / Instagram / Vogue Portugal

"Manchmal muss man die Regeln brechen"

Vor wenigen Tagen postete Leopold auf ihrem Insta-Account ein erstes Foto aus ihrem neuesten Shooting für die portugiesische “Vogue”, in dem sie mit einem strahlenden Lächeln und im Badeanzug vor traumhafter Meereskulisse ein Schild in die Höhe hält, auf dem “No Swimming”, also “Schwimmen verboten” steht. Bis auf erhöhtes Fernweh und Bewunderung für Model und Bildkomposition mag dieses Bild noch nicht viele Emotionen ausgelöst haben, doch als das Model das zweite Foto aus der Serie kostete, gingen nicht nur die Wellen im Hintergrund hoch: Ob es am zunehmenden Wind, der Bildregie oder der inneren Rebellin des Models lag, ist nicht gleich klar, doch des Models Kleidung ist plötzlich verschwunden!

"No public nudity" - "Keine Nacktheit in der Öffentlichkeit": Eine Regel, die offensichtlich nicht für Nadine Leopold gilt.Nadine Leopold / Instagram / Vogue Portugal

“Manchmal muss man einfach die Regeln brechen“, schreibt das Austro-Model zu dem Bild, in dem sie wie Gott sie schuf und mit wehendem Haar vor der Kamera posiert: Ihren Körper bedeckt nur ein Schild, und zwar ein anderes, als zuvor: “No public nudity”-“Keine Nacktheit in der Öffentlichkeit“, steht da. Kein Akt des Verbrechens sondern ein gelungenes Foto, hinter dem womöglich noch eine tiefere Message steckt: Denn es ist noch gar nicht lange her, da machte die schöne Kärtnerin mit einer Klage gegen ein deutsches Magazin auf sich aufmerksam, nachdem dieses unerlaubt zu freizügige Fotos von Leopold veröffentlicht hatte.

Mit diesem Shooting für die um vieles prestigeträchtigere Vogue zeigt die Kärtnerin klar Flagge für eine wichtige Haltung, die jede Frau und jeder Mensch verinnerlichen sollte: “My Body, my rules, my choice” – “Mein Körper, meine Regeln, meine Wahl”. Leopold hat laut eigenen Angaben kein Problem damit, sich auch freizügiger zu zeigen – wichtig dabei ist aber, dass sie sich wohlfühlt und es ihre Entscheidung ist, wie sie ihre Follower auch auf Instagram wissen ließ. Das Problem bei der Sache mit dem deutschen Magazin sei gewesen, dass die Fotos ohne ihre Zustimmung gezeigt wurden.