Marcel Hirscher feierte im Laufe seiner Karriere einen Erfolg nach dem anderen. Der Salzburger krönte sich zum zweifachen Olympiasieger, fünffachen Einzel-Weltmeister, zweifachen Team-Weltmeister, dreifachen Junioren-Weltmeister und achtfachen Gesamtweltcupsieger.

Jetzt müssen Marco Schwarz, Roland Leitinger & Co die riesigen Fußstapfen füllen. Die österreichischen Herren zeigen auch durchaus, dass sie gewinnen können. Dennoch wünscht sich der ÖSV-Vorstand Hirscher zurück. Allerdings nicht als aktiver Rennläufer, sondern als Trainer, erklärte ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober gegenüber “ServusTV”.

Rennläufer müssen "Killerinstinkt" entwickeln

Vize-Präsident Patrick Ortlieb ist mit Stadlober dabei einer Meinung: “Mir wäre es am liebsten, wenn ein Marcel Hirscher unseren Nachwuchskader betreuen würde. Wenn er ihnen erzählt, was oben auf sie zukommt, würden sie ihm glauben. Sie würden noch härter und brutaler arbeiten.” Ortlieb sei es vor allem wichtig, dass die Rennfahrer möglichst früh einen “Killerinstinkt” entwickeln. Genau wie Marcel Hirscher ihn hatte. Der Salzburger war für seine mentale Stärke in Drucksituationen bekannt.

Hirscher möchte Comeback als Ausrüster feiern

Ob der Salzburger auf das Angebot eingehen wird, ist zu bezweifeln. Er kündigte sein Weltcup-Comeback zwar an, dies allerdings als Ausrüster – im September präsentiere Marcel Hirscher mit “Van Deer” seine eigene Ski-Marke.