Die Niederösterreichische Landesregierung zwischen ÖVP und FPÖ beschloss am Donnerstag im niederösterreichsichen Landtag 31,3 Millionen Euro für einen sogenannten Corona-Hilfsfonds. Das Geld soll für „verfassungswidrig eingehobene Coronastrafen benützt werden“ so Reinhard Teufel Klubobmann der Niederösterreichischen FPÖ.  Ebenso soll den Menschen geholfen werden, die mit dem laut Teufel: „völlig überzogenen Covid-Maßnahmen besonders zu leiden hatten“.

Das Geld aus dem Fonds soll nicht nur der Strafrückzahlung dienen, sondern es soll auch an Menschen und Einrichtungen gehen die durch die leidige Coronazeit besonderen Schaden erlitten haben. So soll Menschen mit Long Covid geholfen werden. Besonders den Kindern und Jugendlichen soll geholfen werden: „die Fonds sollen helfen, durch die Pandemie ausgefallene Schulland- oder Skiwochen nachzuholen“

Klubobmann Reinhard Teufel (FPÖ)APA

SPÖ, NEOS und Grüne "weiter am Spalten"

Dem Hilfsfonds haben im Landtag die SPÖ, NEOS und die Grünen nicht zugestimmt. Diese seien laut Teufel: „nicht am zuschütten des Grabens interessiert, sondern weiter am Spalten“. Dies ist der erste Hilfsfonds in Österreich dieser Art.