Um gleich sechs Prozentpunkte sank die Anzahl der Gläubigen in den vergangenen fünf Jahren: Jetzt meinen nur noch 81 Prozent der US-Bürger, dass es Gott gibt. Vor allem junge US-Bürger, Linkswähler, Demokraten würden immer weniger offen zugeben, dass sie an die Existenz Gottes glauben.

Interessant im Studien-Ergebnis: Deutlich mehr Frauen als Männer glauben an Gott. Und auch die nicht-weißen Bevölkerungsruppen in den USA sind wesentlich gläubiger.

Ein Teil der neuen Gallup-Studie.

Mitdiskutieren: Warum gibt es immer weniger Menschen, die an Gott glauben?

Klar ist auch die Verteilung der Gläubigkeit bei den politischen Ausrichtungen: So sind noch immer 92 % der Republikaner gläubig, aber nur 72 % der Demokraten.

42 % der US-Bürger denken auch, dass Gott ihre Gebete hören kann und ihnen dann auch hilft. 28 % meinen zwar, dass Gott sie beim beten wahrnimmt, aber nicht hilft. Und 11 % denken, dass er Gebete weder hört und auch nicht die Gläubigen untertsützen würde.

Warum die Zahl der Gläubigen so stark abnimmt, darauf gibt diese Umfrage keine Antwort. Was meinen die eXXpress-Leser dazu? Schreiben Sie uns, was Sie zu diesem wichtigen Thema denken: Macht die Kirche etwas falsch? Liegt es an der Erziehung? Oder am Wohlstand?

Aus der Sixtinischen Kapelle im Vatikan: die Erschaffung Adams.