Ob der Omikron-Subtyp andere Merkmale aufweist als die Ursprungsvariante, ist derzeit noch unklar. Möglich ist, dass die neue Version der Corona-Mutation noch ansteckender ist.

Die britische Gesundheitsbehörde nennt den Typ: „Variante unter Beobachtung“. Ob es eine “besorgniserregende Variante” wird, hängt von weiteren Erkenntnissen ab. Kopfzerbrechen macht den Forschern der Umstand, dass BA.2 noch leichter übertragbar sein könnte als die Urform der Omikron-Variante, BA.1. Wie häufig ist die neue Version schon in Umlauf? Bislang seien in Großbritannien 426 Fälle bekannt. In Dänemark sollen es bereits mehr als 6000 sein. Somit würde das „Omikron-Update“ dort sogar dominieren.

Erste Studien: Nicht tödlicher als Omikron

Ganz Europa blickt gebannt auf BA.2. “Wir haben eine internationale Lage, in der die Omikron-Variante stark zirkuliert, es ist normal, dass wir im Laufe der Zeit Subvarianten feststellen”, erklärte die französische Gesundheitsbehörde. Erste Ergebnisse aus Großbritannien deuteten übrigens darauf hin, dass die Subvariante nicht tödlicher ist als die ursprüngliche. Bleibt zu hoffen, dass sie sich mit der in Frankreich entdeckten „Kamerun-Variante“ als virologisches „One-Hit-Wonder“ herausstellen wird.

Keine weiteren Berichte über Kamerun-Variante

Wissenschaftler einer Universität in Marseille entdeckten zu Jahresbeginn eine weitere bisher unbekannte Corona-Variante. Die Datenlage dazu war knapp – aber es zeichnete sich ab, dass sie noch ansteckender als alle Vorgänger sein könnte. In den vergangenen Wochen wurde es aber wieder still um die nach einem infizierten Reisenden aus Afrika “Kamerun-Variante” genannte Mutation.

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