Unter dem Christbaum lag in der Bundeshauptstadt häufig Omikron. Alleine am Stefanitag wurden in Wien insgesamt 552 aktive Omikron-Fälle gemeldet. Bereits am 23. Dezember hatte die Ampel-Kommission erklärt, man gehe davon aus, dass Omikron in der darauffolgenden Woche dominieren und besonders über den Jahreswechsel zu steigenden Infektionszahlen führen werde. Und so kam es nun, wie es kommen musste.

Neue Maßnahmen nicht ausgeschlossen

Was heißt das nun? Heute, Montag, tagt die gesamtstaatliche Covid-Krisenkoordination GECKO, geplant ist eine neuerliche Bewertung der Corona-Lage, vor allem in Hinblick auf die neue Omikron-Virusvariante. Komplette Neuentscheidungen seitens der Regierung hinsichtlich allfälliger weiterer Maßnahmen dürften jedoch nicht fallen – eine erneut Änderung der Silvester-Regeln würde vermutlich zu massiven Protesten führen.