
ORF-Experte Knauß teilt aus: "Klebe-Idioten habe ich satt"
Hans Knauß macht sich Sorgen um die Zukunft des Skisports. Der Ski-Weltcup in diesem Jahr ist geprägt von zahlreichen Absagen, da es zu wenig Schnee gibt. Dennoch meint der ORF-Experte: “Diese Klebeidioten habe ich satt. Die brauche ich nicht,” meinte der ehemalige Skifahrer.
In diesem Weltcup-Winter hat es bereits einige Absagen gegeben. Das hat auch im Skizirkus eine Klimadebatte ausgelöst. Die Bilder von grünen Wiesen auf den Skigebieten geben auch Hans Knauß zu denken. Der ehemalige Skifahrer hat sich im Gespräch mit “Heute” nachdenklich gezeigt: “Mir geht es nicht gut. Ich gebe es offen zu und sage das auch. Ich habe es in meiner Karriere öfters erlebt auf weißen Schneebändern ins Tal runter zu rasen, aber dieser Winter ist ganz hart.”
Zuletzt musste wetterbedingt auch die Rennen in Garmisch-Partenkirchen abgesagt werden. Ursprünglich wäre eine Abfahrt (28. Jänner) sowie ein Riesentorlauf (29. Jänner) auf dem Programm gestanden. Zuvor konnten auch die Abfahrten in Zermatt/Cervinia nicht wie geplant über die Bühne gehen. Auch die Parallelrennen in Lech/Zürs fielen den warmen Temperaturen zum Opfer.
Der in Sölden geplante Riesentorlauf der Frauen wurde kurz vor dem Jahreswechsel in Semmering nachgeholt, die Männer bestritten in Lake Louise nur einen der zwei vorgesehenen Super-G. Dazu konnte auch der Super-G in Gröden nicht durchgeführt werden und es wurde die Abfahrt von Beaver Creek nach Gröden verlegt. Zuletzt wurde der zweite Frauen-Slalom in Zagreb abgesagt.
"Klebeidioten habe ich satt"
Der ORF-Experte gibt zu, dass er auch Angst um den Skisport hat. “Ja. Ich mache die Augen auf, höre mir alles an, was Experten über die Zukunft sagen. Die Richtung ist klar: Den Skisport wird es in höhere Gebiete drängen. Es wird schwieriger.” Die ganze Gesellschaft müsse sich ändern, betonte Knauß. Mit Julian Schütter gibt es einen ÖSV-Fahrer im aktuellen Kader, der Vegetarier ist. Darüber hinaus ist der Steirer (24) leidenschaftlicher Klimaschützer. ” Er ist wirklich ein völlig anderer Typ wie es wir alle waren. Ich bin froh, wenn spezielle, neue Typen daherkommen,” meinte Hans Knauß.
Während seiner aktiven Laufbahn war es üblich, Fleisch zu konsumieren. Vegetarier gab es keine. Ich sage es ganz ehrlich, für mich gehört Fleisch auch heute zur gesunden Ernährung dazu,” fügte Knauß hinzu. Dennoch verschließe er sich der neuen Generation nicht. Allerdings zeigte das Ex-Ski-Ass wenig Verständnis für die Klima-Kleber: “Nur die Klebeidioten habe ich satt. Die brauche ich nicht.”
Kommentare
Hauptsache immer Panik verbreiten und hinterher blöd darüber lachen.
Knaus hat recht, die Kliemakleber gehen bald jeden auf den Sack. Gemüse u Fleisch abwechselnd ist voll O.K
Fehlt nur noch, dass der Hans einen SUV fährt. Dann kommen Martha, Leonore, der Bergdoktor, die Sigi mit dem Gustl….Die werden ihm den linken Weg schon weisen.
Skirennläufer und Klimaschutz geht schon lange nicht mehr zusammen. Da hilft dem schlechten Gewissen auch ein Fleischverzicht nicht!
Der Ansatz ist halt einfach immer falsch. Alles was der Politik einfällt ist ständig “verbieten, verbieten, verbieten”.
Anstatt in Impfstoffe, Lockdowns und die Ukraine zu investieren sollte man all dieses Geld lieber nehmen und in die Technologieforschung stecken. Technologischer Fortschritt ist das Einzige was all unsere Probleme, auf kurz oder lang, lösen wird können. Zivile Technologie, nicht militärische Technologie!
Richtiger Ansatz !! Leider ist das 20. und 21.Jh. voll gestopft mit Technologieförderung/-finanzierung für die Kriegsindustrie ! Ich denke , es wird jetzt mal so bleiben – bis die Maschinen den Menschen ersetzen. Nur eine Frage der Zeit. Dann wird jemand auch die Frage stellen, ob das nun Zivile oder Militärische Technologie sein. Nur – dann isses bereits wurscht….. 🙂
Das Klima ändert sich und stoppen wird es dabei keiner. Anstatt hysterisch in Weltuntergangsstimmung zu verfallen, sollten wir besser beginnen, uns a die Veränderung anzupassen und die Chancen zu suchen. Nur ein Beispiel, hätten wir heuer einen strengen Winter, würde uns womöglich das Gas ausgehen. So kommen wir offenbar gut durch und durch weniger Heizaufwand wird auch CO2 reduziert. Und mal ehrlich, ob irgendjemand Schifahren kann, ist für unsere Gesellschaft letztlich vollkommen irrelevant.
Was ich nicht verstehe, warum mann überhaupt innerhalb ein Gespräch über was auch immer, ständig über das Klima oder diese nervige Vegetarier reden muss. Das Klima, ok, aber ob jemand kein Fleisch isst, ist mir so was von wurscht! Das Gejammer immer über Fleisch oder kein Fleisch. Jeder soll essen was und wie viel er will. Ich höre mir das Gejammer über Fleisch erst gar nicht an, wenn jemand mir das erklären will. Ich esse was ich will und fertig. Und noch was, wenn sich jemand überhaupt damit beschäftigt was andere über ihn denken, ist mann sowieso ein Weichei…diese jämmerliche angstkultur ist ja nicht mehr zu fassen.