In den Genuss süßer Gaben des Papst Franziskus (84) sind Insassen der riesigen Gefängnisanlagen Regina Coeli und Rebiba in Rom gekommen. 15.000 Portionen Eis wurden ausgehändigt, um den Gefangenen die sommerliche Hitzewelle erträglicher zu machen. Seine noble Geste ist am Mittwoch von den päpstlichen Hilfswerken unter Leitung des polnischen Kardinals Konrad Krajewski freundlichst begrüßt und der Öffentlichkeit verkündet worden.

Der Papst unterstützt überdies obdachlose Menschen und Länder, die nicht gut aufgestellt sind.

Doch die guten Taten des Papstes beschränken sich nicht nur auf gefangene Menschen, wie es aus dem Bericht Krajewskis hervorgeht. Diesen Sommer haben auch kleine Gruppen von Obdachlosen Unterstützung durch den Bischof von Rom bekommen. So hat er entspannte Nachmittage mit Abendessen in einer Pizzeria für die Menschen in Notlage organisiert.

Seine Spenden reichen über Nahrungsmittel hinaus: der Vatikan hat ebenso in medizinische Ausrüstung und pharmazeutische Produkte für bedürftige Länder investiert. Madagaskar durfte sich zum Beispiel an einem neuen, 600.000 Dollar wertvollen Tomografen erfreuen.