Paukenschlag nach Plagiats-Affäre: Annalena Baerbock zieht Buch zurück!
Der deutschen Chefin und Kanzlerkandidatin der Grünen, Annalena Baerbock, ergeht es offenbar ähnlich wie dem österreichischen Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein: Sie hat keine Zeit! Eigentlich wollte die Politikerin wollte ihr Buch nach den Plagiatsvorwürfen überarbeiten und neu auflegen lassen, daraus wird nun aber nichts. Offizieller Grund: Zeitmangel.
Das wegen Plagiatsvorwürfen in die Kritik geratene Buch der deutschen Grünen-Chefin Annalena Baerbock wird nicht mehr verkauft. Das habe Baerbock selbst entschieden, teilten die Ullstein-Buchverlage am Donnerstag in Berlin mit. Eigentlich hatte Baerbock angekündigt, ihr Buch “Jetzt. Wie wir unser Land erneuern” zu überarbeiten. Noch Mitte August teilte eine Verlagssprecherin auf Anfrage mit, Baerbock arbeite an der Ergänzung von Quellenangaben.
“Der Wahlkampf und die nachfolgenden Sondierungs- und Koalitionsverhandlungen haben nicht den Raum für die notwendigen Ergänzungsarbeiten gelassen”, erklärte Baerbock nun in über den Verlag verbreiteten Zitaten. “Es ist absehbar, dass sich dies in den kommenden Monaten nicht ändern wird.” Das Buch werde nicht mehr gedruckt, im Handel befindliche Exemplare nicht mehr verkauft und auch das eBook sei ab sofort nicht mehr verfügbar, sagte eine Verlagssprecherin der Deutschen Presse-Agentur auf Nachfrage.
Buch war erst seit Ende Juni auf dem Markt
Baerbocks Buch war am 21. Juni veröffentlicht worden. Bald darauf machte der österreichische Medienwissenschaftler Stefan Weber auf eine Reihe von Stellen aufmerksam, an denen sich auffallende sprachliche Ähnlichkeiten zu anderen Werken finden.
Sowohl Baerbock als auch ihre Partei und der Verlag verteidigten das Buch zunächst. Bundesgeschäftsführer Michael Kellner sprach in einer ersten Reaktion sogar von “Rufmord”. Den Vorwurf der Urheberrechtsverletzung wiesen sowohl die Grünen als auch der Ullstein-Verlag zurück. In dem Buch gibt es keine Fußnoten und auch kein Quellenverzeichnis am Ende. Der Ullstein-Verlag erklärte im Juli, dass es aber Quellenangaben im Text gebe, die nun für mögliche weitere Auflagen ergänzt würden.
Baerbock will lieber die Zukunft verändern als zu schreiben
Mitte August hatte Baerbock im ARD-Sommerinterview gesagt, ihr nächstes Werk solle eine Überarbeitung des kritisierten Buchs sein: “Das nächste Buch ist die Überarbeitung des diesigen Buchs, weil ich dabei Fehler gemacht habe.”
Am Donnerstag ließ sich Baerbock vom Verlag mit den Worten zitieren: “Wie in dem Buch deutlich gemacht, braucht unser Land eine Modernisierung für eine gute Zukunft. Dafür möchte ich in den nächsten Jahren das mir Mögliche beitragen.”
Kommentare
Ich als Deutscher würde sie als Außenministerin begrüßen, dann haben wir jeden Tag eine Muppetshow. Putin wird sich auf die Dame bestimmt schon freuen und wird vor lachen nicht mehr in den Schlaf kommen.Dieses Amt wird sie und die Grünen mit ihr nicht durchhalten.
Die Frau Baerbock sollte nicht das Buch, sondern sich selbst zurückziehen.
Die Baerbock konnte ich noch nie leiden. Affektiert und präpotent ist diese ….. und die Welt wird auch sie nicht retten (können).
Oh, wollte mir Morgen ein Exemplar kaufen…
Zu schade!!! 😂
>Dass Frau Baerbock den Anstand hat, das Buch zurückzuziehen, darf man ihr positiv anrechnen<
Das ist vergleichbar mit einem Einbrecher, welcher das Brecheisen bei der Polizei abgibt und dadurch einen Freispruch erhofft. Ferdinand B B, bleiben sie am Boden der Realität.
Die nicht gerade sehr begabte aber umso mehr von sich überzeugte Frau Baerbock stolpert so durch das Jahr ihres Aufstiegs und Falls. Die Geschichte mit dem “Buch” ist nur eine Episode – man denke nur an KOBOLD.
Das gibt es doch immer wieder, daß sich jemand rotzfrech nach vordrängt und sich in den Mittelpunkt stellt. Das geht gut solange bis jemand sagt: OK – Du hast dich in die Mitte gestellt und gesagt, daß Du alles kannst, ALSO bitte liefere jetzt. Dann ist es immer schnell vorbei.
Das Phänomen gibt es überall, auch in Unternehmen. Geht immer gleich aus.
Der wahre Grund dürfte sein, wenn alle gestohlenen Texte gestrichen werden, bleibt maximal ein Zweizeiler übrig. Das reicht höchstens für einen Facebook- Kommentar.
Na, dann solltest du aber meine Artikel und Stellungnahme in facebook lesen….die sind Abend füllend…
Ich nehme mal an, das der Quellennachweis im Volumen den von ihr geschriebenen Inhalt bei weitem übersteigen hätte. Da geht’s nicht um “fehlende Zeit, sondern um Vermeidung weiterer Peinlichkeiten….
Wer keine Zeit dafür hat, braucht keine Bücher zu schreiben, ganz einfach ist das. Dass Frau Baerbock den Anstand hat, das Buch zurückzuziehen, darf man ihr positiv anrechnen.
Sie muß selbst zurücktreten. So etwas geht gar nicht.
Dieser ach so taffen Frau steht Frechheit und Überheblichkeit ins Gesicht geschrieben. Sie will Macht und Anerkennung, dabei werden Fehler und Unzulänglichkeiten niedergetreten. Es passt nicht auf ihrem Weg nach oben. Sollte diese Dame Außenministerin werden, dann ist es um Deutschland und die Grünen geschehen. Hochmut kommt vor dem Fall. Möge die Dame nicht ganz dotier und hart fallen, denn die Grünen benötigen die freche, überhebliche Dame noch.