Personalknappheit: Serviceroboter soll Aushilfe schaffen
Seit dem Beginn der Corona-Pandemie herrscht in zahlreichen Branchen Personalknappheit. Vodafone und Hyundai haben nun eine mögliche Aushilfe vorgestellt: einen Roboter. Dieser soll für Assistenzaufgaben im Gastgewerbe sowie in Pflege- und Gesundheitseinrichtungen eingesetzt werden.
Der Hochgeschwindigkeit-Mobilfunkstandard 5G soll auch zum Kommunikationskanal für Serviceroboter werden. Vodafone und Hyundai stellten am Montag auf der Hannover Messe ein Modell vor, das sich für einfache Assistenzaufgaben etwa im Gastgewerbe oder in Pflege- und Gesundheitseinrichtungen einsetzen lässt.
Der Roboter arbeitet selbstständig
Dabei bewegt sich der maschinelle Helfer autonom im 5G-Netz, das er zur Übertragung Daten aus seiner Umgebung nutzt, die er mit Kameras und Sensoren aufgenommen hat. Die großen Informationsmengen könnten in Echtzeit verarbeitet und an andere Mitglieder des “Robo-Teams” in der Nähe weitergegeben werden, sagte Vodafone-Manager Michael Reinartz.
Roboter soll Service- und Reinigungsarbeiten übernehmen
Für das Servieren von Getränken oder für Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten könnte er künftig eingesetzt werden. Momentan geht es vor allem um das Aushelfen. Das System soll die Möglichkeit bieten, Personalengpässe für bestimmte Tätigkeiten bei Dienstleistern aufzufangen. Es gehe aber primär um die Unterstützung, nicht um den Ersatz menschlicher Arbeit, heißt es.
Der 5G-Standard wird in der Zwischenzeit auch für medizinische Anwendungen verwendet. In großen Fertigungsanlagen im Maschinenbau soll mit ihm die Effizienz erhöht und so Energie gespart werden.
Kommentare
Ja eh. Die Leute sitzen auf der Donauinsel und bekommen Mindestsicherung und die Roboter sollen die Arbeit machen.
Es gibt massenhaft Leute, die nicht viel mehr können als so ein Roboter. Etliche davon sind auch bei uns zugewandert.
Nix Aushilfe. Die Menschen sollten sich langsam daran gewöhnen von Maschinen bedient zu werden bzw. sind sie ja längst daran gewöhnt: Fließbänder, Waschmaschinen, Getränke- und Fahrscheinautomaten, selbstfahrende Arbeitsmaschinen usw. sind bereits stationäre bzw. mobile “Aushilfen”, die menschliche Arbeitkraft ersetz(t)en. Es gibt dazu zigtausende Beispiele. Fazit: Nicht nur Flüchtlinge, sondern auch die Maschinen sind gekommen um zu bleiben. Das merkt u.a. am Niedriglohnniveau und am Verhalten verantwortungsloser Politiker, die die Leistungsbereitsschaft der (Zitat Rene Rabeder) “verwahrlosten Jugend” immer weiter zurückdrängt und ein “bedingungsloses” Grundeinkommen einführen will. Ich bin davon überzeugt, dass die meisten (man verzeihe mir den Ausdruck) “niedrigen Arbeiten” im Produktions- und Dienstleistungsbereich in den nächsten 25 Jahren von Robotern verrichtet werden. In meinen Augen führt daran absolut kein Weg vorbei. Man wird sie anfangs ähnlich dem PC als Spielzeug für Technikfreaks belächeln. Sobald ihre Emotionen zunehmend “menschlichere” Züge annehmen, wird man sie als gleichwertigen Kollegen akzeptieren. Man wird sich mit ihnen ganz normal unterhalten, sie kritisieren, aufmuntern, bemitleiden und als vollwertiges “Lebewesen” in den Alltag integrieren. Wie die Geschichte ausgehen wird, darf sich jeder selbst ausmalen…