Erst im Jänner missglückte ein Raketenstart des Raumfahrtunternehmens Virgin Orbit von Richard Branson. Statt ins All wurden die Satelliten ins Meer befördert. Daraufhin brach die Aktie um 22 Prozent ein. Von diesem Schock konnte sich die Firma des britischen Milliardärs nicht mehr erholen. Jetzt musste sie Insolvenz anmelden. Virgin Orbit schlüpfte am heutigen Dienstag unter den Gläubigerschutz. Dazu erklärte Chef Dan Hart: „Wir glauben, dass der Chapter-11-Prozess der beste Weg für uns ist, das Unternehmen zu verkaufen.“ 85 Prozent der 750 Mitarbeiter nützt das nichts mehr, sie verloren bereits ihre Jobs.