1.500.000 Euro: Das Bestechungsgeld der roten EU-Lady Eva Kaili & ihrer Freunde
Die belgischen Korruptionsermittler zeigen nun, was sie bei der sozialdemokratischen EU-Vizepräsidentin und den mutmaßlichen Komplizen von Eva Kaili (44) gefunden haben: Es ist ein Haufen Bargeld, insgesamt 1,5 Millionen Euro – alles vermutlich Bestechungsgeld.
Den – bisher – entdeckten Teil des mutmaßlichen Bestechungsgeldes für die nun abgewählte sozialdemokratische EU-Vizepräsidentin Eva Kaili (44) und ihrer möglichen Komplizen präsentierten jetzt die belgischen Betrugsermittler: Es ist eine gewaltige Menge Bargeld, insgesamt 1,5 Millionen Euro. Davon sind 160.000 Euro Bargeld direkt bei der griechischen Haupttatverdächtigen sichergestellt worden, weitere 600.000 Euro in Plastiksackerln, die ihr Vater aus der Wohnung verschwinden lassen sollte. Kaili will nach Angaben ihres Anwalts nichts mit dem Bargeld zu tun haben. Sie habe „von der Existenz dieses Geldes nichts gewusst“, sagte ihr Anwalt Michalis Dimitrakopoulos.
Kurios: Just die EU-Spitze will allen Europäern Bargeld-Geschäfte über 10.000 Euro verbieten, um “Geldwäsche und Korruption zu erschweren” – offenbar schließt man von sich auf sämtliche anständige Mitmenschen.
Katar als möglicher Geldgeber?
Von wem das Geld stammt, darüber wird derzeit nur spekuliert: Immer wieder wird das WM-Emirat Katar als mutmaßlicher Drahtzieher und Profiteur des Bestechungs-Krimis genannt, mit den Cash-Flüssen könnte versucht worden sein, die öffentliche Meinung pro Katar in Europa zu beeinflussen. Immerhin existiert dazu auch eine sehr seltsame Rede der Ex-EU-Vizepräsidentin Eva Kaili.
Auffallend seltsame Mini-Berichterstattung der Gebührensender
Die Rolle des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sollte bei der jetzt eben begonnen Aufarbeitung des seit Jahrzehnten größten Korruptionsskandals der Europäischen Union ebenfalls beleuchtet werden: So berichteten sowohl der ORF in der Haupt-News-Sendung ZiB1 ebenso wie deutsche Gebühren-Sender am Dienstagabend nur wenige Sekunden über den dramatischen Bestechungsfall im Herzen der EU-Bürokratie.
Zuseher rätselten über die Motivlage für dieses Handeln von ORF & Co. und stellten auf den Social-media-Plattformen dazu kritische Fragen: Soll mit dieser Beinahe-Zensur verhindert werden, dass das Ansehen der EU noch mehr beschädigt wird? Oder gilt der Befehl in den Redaktionssitzungen zur Verharmlosung des EU-Kriminalfalls, weil dieser “nur den Rechten nützt”?
Die Gefahr besteht, dass die mit Gebühren finanzierten Staatssender mit dieser Art der versuchten Zensur noch mehr an Vertrauen (und Zuseher) verlieren.
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