13 Nigerianer aus Österreich mit Frontex-Flug abgeschoben
Mittels einer von Deutschland organisierten Charterrückführung wurden 13 Nigerianer aus Österreich abgeschoben und von Wien nach Lagos ausgeflogen. Bei den Afrikanern handelt es sich um fünf straffällig gewordene Männer. Bei acht Personen wurde das Asylverfahren negativ abgeschlossen.
Insgesamt wurden 47 Personen mittels Abschiebeflug nach Lagos abgeschoben. Neben den 13 nigerianischen Staatsangehörigen wurden auch 29 deutsche Staatsangehörige sowie zwei aus Bulgarien und je eine Person aus Litauen, Tschechien und Polen. Organisiert wurde der Charterflug von der Europäischen Agentur für Grenz- und Küstenwache (Frontex). Von den 13 nigerianischen Staatsangehörigen wurden fünf straffällig.
Die Delikte umfassen schwere Körperverletzung, Widerstand gegen die Staatsgewalt, Urkundenunterdrückung sowie Suchtmitteldelikte. Die ausgewiesenen Personen haben Österreich innerhalb der vorgeschriebenen Frist nicht freiwillig verlassen.
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