14 neue deutsche Kampfroboter sollen der Ukraine an der Front helfen
Die Ukraine soll im Krieg gegen Russland 14 unbemannte deutsche Panzer erhalten. Die zweieinhalb Meter langen ferngesteuerten Kettenfahrzeuge können auf dem Schlachtfeld vielfältig eingesetzt werden – als Kampfroboter oder als Transportmittel für verwundete Soldaten.
Deutschland will der Ukraine 14 unbemannte Kleinpanzer liefern, die in Estland vom aufstrebenden Rüstungsunternehmen Milrem Robotics entwickelt wurden und an deren Produktion auch der deutsche Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann (KMW) beteiligt ist.
Die ferngesteuerten Kettenfahrzeuge mit dem Namen THeMIS (Tracked Hybrid Modular Infantry System) können mit leichten oder schweren Maschinengewehren, 40-mm-Granatwerfern und Panzerabwehrraketensystemen ausgerüstet werden.
Sie sind aber auch bestens für den Transport verwundeter Soldaten geeignet oder für diverse Logistik-Aufgaben.
Der THeMIS-Kampfroboter ist 2,4 Meter lang und 1,6 Tonnen schwer. Angetrieben wird die Plattform über Elektromotoren, wobei zur Stromerzeugung ein Dieselmotor zugeschaltet werden kann.
Das Fahrzeug soll die Belastung der Soldaten verringern und ihnen die Möglichkeit geben, zusätzliche Ausrüstung und Feuerkraft zu tragen und zu nutzen. 16 Staaten haben laut Angaben der Erzeuger den Kampfroboter bereits bestellt, darunter acht Mitglieder der NATO.
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