20. Nacht Krieg in der Ukraine: Hacker-Gruppe Anonymous attackiert Putins Atomenergie
Nächtlicher Angriff der Gruppe Anonymous auf das Hochsicherheits-Netz des russischen Atomenergieunternehmens “Rosatom” – die Agentur kontrolliert 151 (!) Produktions- und Betriebsstätten für Atomeneregie. Und: Die Ukrainer listeten die Namen von Putins gefallenen Top-Offizieren auf.
“fckptn” konnten die Systemtechniker von “Rosatom” in der Nacht auf heute in ihrem Betriebssystem lesen. Und: “We do not forget. We do. not forgive. We are legion.”
Für die staatliche russische Atomenergie-Agentur ist diese gelungene Hacker-Attacke der Gruppe Anonymous nicht nur ein gewaltiger Imageschaden, sondern auch eine peinliche Sicherheitslücke, die dramatische Folgen haben könnte: Könnten die Hacker auch die 151 Produktionssstätten und Atomkraftwerke Russlands abschalten – oder zumindest deren Betrieb stören?
Die Hacker sollen auch Gigabytes an bisher vertraulichen Atom-Daten Russlands bei diesem Angriff gestohlen haben und wollen diese Fakten auch bald veröffentlichen.
Die Liste der toten Offiziere
Während der Beschuss der großen Städte in der Ukraine auch in der Nacht auf heute fortgesetzt worden ist und speziell in Kiew nun immer öfter große Wohnblocks in Brand geschossen werden, kam es auch in den vergangenen Nachtsunden zu keinen großen Geländegewinnen der russischen Armee.
Im Propaganda-Krieg setzen die Ukrainer weiter auf die Demoralisierung der russischen Truppen und ihrer Befehlshaber: Das ukrainische Verteidigungsministerium veröffentlichte nun die Namen hochrangiger russischer Offiziere, die bereits bei der Invasion getötet worden sind. Darunter sind auch vier Generalmajore.
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