7 Monate Hetzjagd der WKStA auf Landeshauptmann Wallner (ÖVP) - für nichts
Das muss man sich einmal vorstellen: Da wird ein Landeshauptmann der Republik wegen irgendeines angeblichen Hinweises sieben Monate lang wegen Vorteilsnahme im Amt als Beschuldigter geführt und öffentlich am Nasenkrieg durchs Dorf getrieben. Dann fällt das Ermittlungsverfahren der WKStA wie ein Kartenhaus zusammen. Übrig bleibt nur: ein durch das Justizgebaren gesundheitlich schwer angeschlagener Politiker.
Nur noch einmal zum Mitschreiben für die übereifrigen Staatsanwälte der WKStA: Es ist nicht lustig, ohne vernünftigen Anhaltspunkt und nur aufgrund des Hinweises eines angeblichen Unternehmers sieben Monate lang als Beschuldigter in einem Strafverfahren geführt zu werden.
Der Landeshauptmann von Vorarlberg, Markus Wallner von der ÖVP, kann davon ein Lied singen. Am 10. Mai begann die Hetzjagd auf einen der höchsten Repräsentanten der Republik und dreifachen Familienvater, der sich noch nie etwas zu schulden hat kommen lassen. Der Grund: angebliche Vorteilsnahme (§305 StGB). In der sogenannten Inseraten-Affäre soll Wallner Gefälligkeiten für denjenigen in Aussicht gestellt haben, der Anzeigen in der Zeitung des Wirtschaftsbundes schaltet.
Nichts davon ist belegbar, in Kürze soll das Verfahren der WKStA eingestellt werden. Es wird eine Rehabilitierung für Wallner, die reichlich spät kommt. Aufgrund der Turbulenzen um seine Person, musste der beliebte Landeshauptmann einige Monate lang eine Burnout-Pause einlegen. Erst seit September ist er wieder in der Lage, seinen Job auszuüben.
Kommentare