„A… woanders wärmen“: Nach AKW-Abschaltung erlässt Wirt Hausverbot für Grüne
Es ist soweit – am heutigen Samstag werden die letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland abgedreht. Einem Wirten aus Nordrhein-Westfalen gefällt das gar nicht. Mitglieder oder Sympathisanten der Grünen sollen sich ihren “A… nun woanders wärmen”.
“Im Zuge der Abschaltung unserer Atomkraftwerke haben alle Bundesgrünen und diejenigen, die die Abschaltung befürworten, ab sofort Grundstücks- und Lokalverbot im Platzhirsch“, zeigt sich der Wirt Wilhelm Meschede verärgert auf seinem Facebook-Profil. Und betont: “Wir sehen nicht ein, dass sich diese Paradies- und Stolpervögel auf unsere Kosten bei uns den A… wärmen“.
“Ich sehe nicht ein, beim ersten Blackout die Grünen auch noch zu unterstützen. Die Energiepreise sind derentwegen um das Dreifache gestiegen. Jetzt sollen sie Gegenwind erfahren“, erklärte er im Gespräch mit dem “Sauerlandkurier”.
Meinungen im Netz gespalten
Im Netz teilen sich die Meinungen über die Aussage. “Ich stimme dem Wirten zu 100 % zu. Wer eine Entscheidung trifft, muss auch seine Folgen in Kauf nehmen … so ist das eben“, schreibt ein Nutzer auf Twitter. “Die Entscheidung ist nachvollziehbar. Weiter so!“, ergänzte ein anderer.
Eine weitere Userin bezeichnet die Aktion hingegen als “Trotz-Reaktion wie von einem Kind“. Auf Facebook schreibt sie: “Wer in ein Gasthaus geht, konsumiert etwas. In dem Betrag sind wohl (hoffentlich) auch die Energiekosten mit einberechnet. Dementsprechend bezahlen alle Gäste einen Teil der Heizkosten. Die Aktion gleicht einer Trotz-Reaktion von einem Kind“.
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