Ära Zadic: Jeder 3. Österreicher vertraut der Justiz nicht mehr!
Ein Abschreibe-Skandal rund um ihre Dissertation, Leak-Aktionen und Vernichtungsfeldzüge gewisser Staatsanwälte gegen die ÖVP. Die dramatische Folge: Immer mehr Österreicher haben kein Vertrauen mehr in die Justiz.
Die Österreicher vertrauen der Justiz. Zumindest war das bisher so. Doch die Turbulenzen der Ära Alma Zadic haben dieses Vertrauen erschüttert. Das zeigen die Ergebnisse einer Eurobarometer-Befragungen, im Auftrag der Europäischen Kommission.
Drei von vier Österreichern gaben in der jüngsten Vergangenheit an, der Justiz zu vertrauen. Und nun der Schock: Bei der letzten Befragung waren es nur noch 65 Prozent. Umgekehrt meinten 31 Prozent, der Justiz eher nicht zu vertrauen.
Drei Viertel der jungen Asylwerber „spurlos verschwunden“
Auch das wird das Vertrauen nicht stärken: Wie Justizministerin Alma Zadic bei der Konferenz bekannt gab, sind zwischen 2018 und 2020 sind in Europa 18.292 unbegleitete Kinder auf der Flucht verschwunden. Besonders dramatisch stellte sich die Situation im Vorjahr in Österreich dar: Von 5768 Minderjährigen, die 2021 um Asyl angesucht haben, sind 4489 spurlos verschwunden. Das sind mehr als drei Viertel! – eXXpress berichtete.
73 Plagiats-Teile in Doktorarbeit
Überschattet wir die Ära Zadic aber vor allem durch ein komplettes Gutachten einer vierköpfigen Gruppe von Wissenschaftlern, das die massiven Vorwürfe gegen die Doktorarbeit der Ministerin bestätigt. Der eXXpress veröffentlichte HIER alle 44 Seiten für Sie zum Nachlesen. Die Ministerin versuchte es bislang mit “durchtauchen”.
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