Ahmad Mansour im Talk bei exxpressTV: "Wir sind mit der Asyl-Situation überfordert, ja."
Morddrohungen, Hass-Mails und persönliche Attacken: Die Kritik des Psychologen und Buchautors Ahmad Mansour (46) am radikalen Islam und an einer falschen Asyl-Politik brachten ihm gefährliche Feinde. Jetzt war Ahmad Mansour bei exxpressTV in Wien und sprach mit Chefredakteur Richard Schmitt über gefährliche Entwicklungen.
Vier Zivilbeamte der deutschen Polizei kommen mit Ahmad Mansour ins exxpressTV-Studio im Museumsquartier in Wien, es gibt und gab konkrete Drohungen gegen den bekannten deutschen Buchautor: Radikale Islamisten wollen nicht dulden, dass der Psychologe immer wieder konkret auf die Problematik hinweist, dass diese Brandstifter noch immer ihre hasserfüllten Thesen mitten in Deutschland oder Österreich verbreiten dürfen.
Im Talk mit eXXpress-Chefredakteur Richard Schmitt (siehe Sondersendung unten) spricht der in Berlin lebende Psychologe über die Zuwanderung, den Islamismus und über die Fehler der Politik bei diesem hochbrisanten Thema.
Auf die Frage etwa, ob denn wir Europäer jetzt mit der aktuellen Asylsituation überfordert wären, meint Ahmad Mansour: “Ja. Ja, wenn man Integration als Prozess versteht, wenn wir das richtig machen wollen. Wir können nur immer für eine bestimmte Zahl an zugewanderte Menschen gut sorgen, sie bei uns integrieren. Die Linke sieht aber die Flüchtlinge nur als Zahlen, sagt, dass alle reinkommen können.”
Im Talk ebenfalls wichtige Themen: Die Bedrohung durch einen zusätzlich importierten Antisemitismus und die Kritik des Buchautors an der Austragung der Fuball-WM in Katar.
Das hochinteressante Interview mit Ahmad Mansour sehen Sie hier bei uns und auf exxpressTV als Sondersendung heute um 20.15 Uhr. Sein neuestes Buch “Operation Allah. Wie der politische Islam unsere Demokratie unterwandern will” ist eben im S.Fischer-Verlag erschienen.
Dieses Buch, so schreibt darin der Autor gleich auf einer der ersten Seiten, sei “den Personenschützern des Landeskriminalamtes Berlin gewidmet, die mich überall geschützt haben. Durch ihren Schutz gaben sie mir den Mut, trotz Bedrohungen kritisch zu bleiben und dieses Buch schreiben zu können.”
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