Alarm an der NATO-Ostflanke: Eurofighter mussten russische Kampfjets abfangen
Nächster hochbrisanter Zwischenfall am Himmel über Europa: Das russische Armeekommando testet offenbar die Einsatzbereitschaft der NATO-Luftstreitkräfte an der Ostflanke ab und schickte zwei Su-27-Kampfjets Richtung Westen – Eurofighter stellten die Maschinen.
Es ist nicht der erste Zwischenfall an der NATO-Ostflanke, der zu dramatischen Folgen führen könnte: Britische und deutsche Eurofighter mussten vor wenigen Stunden mit Alarmstarts aufsteigen, um zwei russische Kampfjets vom Typ Suchoi Su-27, NATO-Codename “Flanker”, sowie einen russischen Überwachungsjet vom Typ IL-20 über der Ostsee abzufangen.
Die drei Maschinen der russischen Luftstreitkräfte flogen ohne Transponder-Signale über noch internationalem Luftraum Richtung Westen, berichtet die deutsche Luftwaffe.
Die Su-27-Jets werden bereits seit 1984 erzeugt, bisher wurden 680 Stück gebaut, sie können eine Geschwindigkeit von bis zu 2500 km/h erreichen und haben eine Reichweite von 3530 Kilometern.
US-Luftwaffe flog bis kurz vor St.Petersburg
Der aktuelle Zwischenfall über der Ostsee zeigt ebenfalls, wie angespannt derzeit die Sicherheitslage in Europa ist: Erst kürzlich – der eXXpress berichtete – ließ Washington einen B-52-Atombomber bis auf 200 Kilometer St. Petersburg ansteuern, dann folgte noch ein weiterer Hochrisiko-Flug einer B-52-Maschine direkt an der russischen Grenze.
Und die deutsche Luftwaffe musste bereits am 14. April über Estland ebenfalls zwei Su-27 und eine IL-20 abfangen: Auch bei diesem Luftzwischenfall drehten dann die russischen Maschinen ab,
Kommentare