Widerliche Vandalenakte gegen Karlskirche: Gotteshaus wird immer wieder beschmiert
Dramatische Entwicklung in Wien. Erneut wurde die Karlskirche mit Graffitis beschmiert. Längst kein Einzelfall, wie die Zahlen der Kriminalitätsstatistik zeigen. Die Sachbeschädigungsdelikte sind im vergangenen Jahr um 46,7 Prozent in die Höhe gegangen, die besonders schweren Vergehen sogar um ganze 170 Prozent.
Dass es hier dringend Maßnahmen der Stadt Wien bräuchte, macht die Volkspartei Wien deutlich. Sie fordern eine Videoüberwachung der Graffiti-Hotspots – vor allem rund um betroffene Gotteshäuser. Das sei bisher immer von Seiten der Stadtregierung blockiert worden.
Angriff auf die Religionsfreiheit
„Die widerlichen Vandalenakte gegen die Karlskirche gehen nahtlos weiter, daher fordere ich einmal mehr die Videoüberwachung auch der Karlskirche. Ich appelliere an Rot, Grün und Neos ihre Blockade endlich zu beenden und ihre ideologischen Scheuklappen abzulegen“, macht Bezirksparteiobmann ÖVP Wieden Johannes Pasquali klar.
Sachbeschädigung und Vandalismus gegen unsere Kirchen seien ein Angriff auf die Religionsfreiheit und damit auch ein Angriff auf unseren Rechtsstaat. „Es kann nicht sein, dass das rote Wien dabei zusieht, wie in der Stadt die Gewalt gegen unsere Gotteshäuser immer weiter eskaliert“, macht auch die türkise Gemeinderätin Laura Sachslehner deutlich.
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